Spontan muss man bei dem Buch an eine Mischung aus Die Abenteuer des Tom Sawyer und Huckleberry Finn sowie aus Onkel Toms Hütte denken. Das Buch spielt mit Klischees und verkehrt sie in ihr Gegenteil. Der Erzähler hat einen großen Sinn für Humor und zeigt uns seine Welt mit seinen Augen. Man erwartet nicht in erster Linie eine dramatische Geschichte über Sklaverei, sondern einen Abenteuer- und Schelmenroman eines (Anti-)Helden dessen Freiheit nicht in der Wirklichkeit, aber im Kopf besteht und der sich die Freiheit nimmt, mit der Wirklichkeit zu spielen und mit ihr seine Scherze zu treiben.