abgründig, verstörend

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bücherkarin Avatar

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Der Deutsche Leon Barnberg reist in eine südfranzösische Kleinstadt, um seine Zwillingsschwester Lune für tot erklären zu lassen, die seit 10 Jahren nichts mehr von sich hat hören lassen. Jetzt, nach so langer Zeit, ohne dass sie jemals vorher als vermißt gemeldet wurde oder eine Suche ausgelöst wurde - das erscheint nicht nur dem bearbeitenden Polizeiinspektor seltsam, sondern auch mir als Leser. Beim Weiterlesen stellt sich heraus, dass in dieser Familie nichts normal war - wie kann eine Mutter in der heutigen Zeit eines ihrer Kinder als die Verkörperung des Bösen ansehen? Das mutet ja an wie Mittelalter und Hexenwahn.
Tut mir leid, ich kann keine Beziehung zu diesem Buch aufbauen.