Janusmond

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Leon Bernberg sitzt im Kommissariat von Louisson, um sich den Tod seiner Schwester offiziell bestätigen zu lassen. Lune, seine Zwillingsschwester, ist vor 11 Jahren nach Louisson gefahren um dort zu studieren und ist im Jahr darauf spurlos verschwunden.
Der Polizeibeamte benötigt jedoch noch Unterlagen, da Lune nur in Deutschland als vermisst gemeldet wurde und nicht in Frankreich. Es wird ein Termin vereinbart und Leon fährt mit einem Taxi ins Hotel. Leon macht sich Gedanken über seine Schwester und erinnert sich an damals.
Die Leseprobe beginnt ziemlich interessant. Leons Zwillingsschwester ist vor 10 Jahren verschunden. Aber ist sie wirklich tot oder lebt sie doch noch? In der Familie gab es immer wieder Streit. Lune hat ihre Mutter wohl immer wieder ziemlich gereizt. Lt. der Großmutter ist Lune das Januskind, die Doppelgesichtige „die Zwiespalt sät“. Der Vater hat die Familie verlassen und die Mutter hält Lune für ein Monster.

Nun geht es um ein Erbe von ein paar Millionen und Leon braucht die Bestätigung, dass seine Schwester wirklich tot ist.
Ich bin gespannt, was die Nachforschungen ergeben, wie dieser Roman weitergeht und was damals mit Lune geschehen ist, als sie verschwand. Mia Winters Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Der Anfang der Geschichte macht neugierig auf mehr und so soll's auch sein.

Das Cover wirkt irgendwie düster und unheimlich mit diesen roten Fensterläden. Läßt mich an Blut denken und vermuten, das etwas geschehen ist.