Leon Bernberg möchte seine Zwillingsschwester Lune für tot erklären lassen und wendet sich hilfesuchend an das Kommissariat von Louisson, da Lune vor elf Jahren hier zuletzt gemeldet gewesen ist.
Doch so einfach, wie Leon sich die Angelegenheit vorgestellt und ihm sein Freund Mark erklärt hat, ist das alles nicht. Denn der Inspektor, der sich Leons Anliegen angenommen hat, möchte erst ein paar Erkundigungen einholen, bevor er eine Entscheidung trifft. Für Leon bedeutet dies, dass er das Wochenende in Louisson verbringen muss. Alte, längst verdrängte Erinnerungen an Lune, seine Mutter und das Zusammenleben der zwei so unterschiedlichen Frauen drängen sich in seine Erinnerungen.
„Janusmond“ von Mia Winter erscheint als Taschenbuch im Lyx Verlag mit 416 Seiten.
Die Zwillinge Leon und Lune sind in einem Monat geboren, der zwei Vollmonde hatte und daher „Janusmonat“ genannt wird. In Anlehnung daran trägt das Mädchen den Namen „Lune“.
Lune scheint ein sehr spezielles Kind gewesen zu sein, das nicht nur über ihren Zwillingsbruder gewacht, sondern sich später auch maßgeblich in sein Leben eingemischt hat. So interpretiere ich jedenfalls Leons Aussage gegenüber seiner Ehefrau Martha, dass Lune nie zugelassen hätte, dass die beiden heiraten. Aber warum hat Leon Martha geheiratet? Liebe scheint nicht der Grund gewesen zu sein. Auch das Verhältnis zur gemeinsamen Mutter war offenbar schwierig und Lune liebte es, ihre Umgebung mit Schweigen zu „strafen“ was wiederum den Unmut der Mutter hervorgerufen hat. Wurde Lune wegen dieser Differenzen mit dem Löwenanteil des Erbes bedacht – als Wiedergutmachung?
Mit Leon Bernberg selbst scheint auch etwas nicht zu stimmen. Warum war er in Behandlung und wurde für unmündig erklärt? Hat das etwas mit Lune zu tun? Ist Lune wirklich tot, oder vielleicht doch noch am Leben?
Die Leseprobe hat viele Fragen aufgeworfen, an deren Beantwortung ich sehr interessiert bin. Daher würde ich das Buch gern (vorab)lesen.
Doch so einfach, wie Leon sich die Angelegenheit vorgestellt und ihm sein Freund Mark erklärt hat, ist das alles nicht. Denn der Inspektor, der sich Leons Anliegen angenommen hat, möchte erst ein paar Erkundigungen einholen, bevor er eine Entscheidung trifft. Für Leon bedeutet dies, dass er das Wochenende in Louisson verbringen muss. Alte, längst verdrängte Erinnerungen an Lune, seine Mutter und das Zusammenleben der zwei so unterschiedlichen Frauen drängen sich in seine Erinnerungen.
„Janusmond“ von Mia Winter erscheint als Taschenbuch im Lyx Verlag mit 416 Seiten.
Die Zwillinge Leon und Lune sind in einem Monat geboren, der zwei Vollmonde hatte und daher „Janusmonat“ genannt wird. In Anlehnung daran trägt das Mädchen den Namen „Lune“.
Lune scheint ein sehr spezielles Kind gewesen zu sein, das nicht nur über ihren Zwillingsbruder gewacht, sondern sich später auch maßgeblich in sein Leben eingemischt hat. So interpretiere ich jedenfalls Leons Aussage gegenüber seiner Ehefrau Martha, dass Lune nie zugelassen hätte, dass die beiden heiraten. Aber warum hat Leon Martha geheiratet? Liebe scheint nicht der Grund gewesen zu sein. Auch das Verhältnis zur gemeinsamen Mutter war offenbar schwierig und Lune liebte es, ihre Umgebung mit Schweigen zu „strafen“ was wiederum den Unmut der Mutter hervorgerufen hat. Wurde Lune wegen dieser Differenzen mit dem Löwenanteil des Erbes bedacht – als Wiedergutmachung?
Mit Leon Bernberg selbst scheint auch etwas nicht zu stimmen. Warum war er in Behandlung und wurde für unmündig erklärt? Hat das etwas mit Lune zu tun? Ist Lune wirklich tot, oder vielleicht doch noch am Leben?
Die Leseprobe hat viele Fragen aufgeworfen, an deren Beantwortung ich sehr interessiert bin. Daher würde ich das Buch gern (vorab)lesen.