Etwas viel

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naffi Avatar

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Jasper Field ist das Erstlingswerk von Simon Jarr, was dieser im Selbstverlag drucken ließ. Ein 846 Seiten starker Wälzer, der sich nicht einfach im Bett liegend lesen lässt.

Der 21jährige Max Sandberg ist die Hauptfigur, er ist der Erbe eines großen Firmen-Imperiums. Mit 18 Jahren hat er seine Eltern durch einen Unfall verloren. Der Firmenanwalt Paul steht ihm seither als Freund der Familie zur Seite und dessen Sohn Philipp ist sein Freund.

Auf dem Weg zu Paul trifft Max im Zug Jasper Field, der sich sehr geheimnisvoll und mystisch gibt. Es stellt sich raus, dass Jasper mehr über den Unfall von Max Eltern weiß und Max nicht die ganze Wahrheit kennt. Zusammen versuchen sie die Wahrheit über den Tod seiner Eltern zu ergründen.

Es gibt immer wieder Rückblenden und vieles erschließt sich dann erst.

Der Roman ist durchaus interessant, aber die Seitenzahl sprengt die Geschichte. Die Spannung nimmt ab, aber auch wieder zu. Es wird sehr detailliert erzählt, was einem ein manches Mal zu lang, zu ausführlich wird. Aber dennoch habe ich das Buch nicht abgebrochen, was auch was heißt.