"Jeden Tag, jede Stunde" erzählt von Dora, die an ihrem ersten Kindergartentag auf Luka zu läuft und ihn einfach so auf den Mund küsst. Seitdem sind Luka und Dora unzertrennlich. Es verbindet sie eine tiefe Freundschaft, die kein Außenstehender wirklich versteht und trotzdem sind sich alle einig, dass Dora und Luka zusammen gehören. Doch als Luka 9 Jahre alt ist, muss Dora gehen.
Die Autorin erzählt die Kindheit der beiden Protagonisten in kurzen Abschnitten über jeweils ein bestimmtes Ereignis. Der Leser bekommt dadurch einen Eindruck von der außergewöhnlichen Beziehung zwischen Dora und Luka, die noch nicht wissen können, was Liebe ist und es trotzdem verspüren. Dabei macht auch vor allem die Gegensätzlichkeit der Charaktere die Beziehung interessant.
Der Schreibstil der Autorin (kurze Sätze aus der Sicht eines Kindes) macht die Geschichte authentisch und hat gleichzeitig einen großen Wiedererkennungswert. Schade ist nur, dass bestimmte Wörter, die wohl bestimmte kroatische Gegenstände bezeichnen, nicht "übersetzt" beziehungsweise erklärt werden und dem Leser damit vorenthalten bleiben.
Obwohl sich der Anfang der Geschichte leicht und locker liest, ist eine subtile Spannung vorhanden, die sich aus den unterschiedlichen Charakteren ergibt und den kleinen Andeutungen, dass Dora bald gehen wird und dass Luka nicht weiß, wie er dann weiterleben soll.
Insgesamt ein sehr schöner, poetischer Anfang einer Geschichte über die Liebe und einer ganz besonderen Beziehung zwischen zwei starken, tiefgreifenden Charakteren.
Die Autorin erzählt die Kindheit der beiden Protagonisten in kurzen Abschnitten über jeweils ein bestimmtes Ereignis. Der Leser bekommt dadurch einen Eindruck von der außergewöhnlichen Beziehung zwischen Dora und Luka, die noch nicht wissen können, was Liebe ist und es trotzdem verspüren. Dabei macht auch vor allem die Gegensätzlichkeit der Charaktere die Beziehung interessant.
Der Schreibstil der Autorin (kurze Sätze aus der Sicht eines Kindes) macht die Geschichte authentisch und hat gleichzeitig einen großen Wiedererkennungswert. Schade ist nur, dass bestimmte Wörter, die wohl bestimmte kroatische Gegenstände bezeichnen, nicht "übersetzt" beziehungsweise erklärt werden und dem Leser damit vorenthalten bleiben.
Obwohl sich der Anfang der Geschichte leicht und locker liest, ist eine subtile Spannung vorhanden, die sich aus den unterschiedlichen Charakteren ergibt und den kleinen Andeutungen, dass Dora bald gehen wird und dass Luka nicht weiß, wie er dann weiterleben soll.
Insgesamt ein sehr schöner, poetischer Anfang einer Geschichte über die Liebe und einer ganz besonderen Beziehung zwischen zwei starken, tiefgreifenden Charakteren.