Wow, welch ein Start
Das Cover ist witzig gemacht: Ein Bahnticket, in dem Autor und Titel stehen, das Logo des Ghan ist hier jedoch kein auf einem Kamel reitender Afghane sondern ein Totenkopf mit stilisierten Adlerflügeln und auf bzw. neben dem Ticket einige Mordwerkzeuge sowie Blutflecken und blutige Fingerabdrücke.
Schon von den ersten Seiten bin ich geflasht. Der Plan des Autorenbereichs im Zug mit den jeweiligen Kabinenbewohnern veranschaulicht den abgeschlossenen Tatort sehr gut. Er macht mir sogar Lust auf eine Reise mit diesem Zug, gleichzeitig entsteht schon ein klaustrophobisches Gefühl, wenn man sich vorstellt, dass unter den Mitreisenden ein Mörder ist.
Richtig witzig finde ich den Prolog. Wie hier der Autor den Prolog schreibt und gleichzeitig mitteilt, dass er so einen Prolog nicht schreiben wird, ist einfach genial.
Auch der weitere Text bringt mich immer wieder zum Lachen oder Schmunzeln. Wie der Ich-Erzähler Cunningham z.B. berichtet, dass der Zug angehalten hat, damit die Polizei die Leichen wegschaffen kann und dann meint, sie müssten die Leichen bzw. Leichenteile erst einmal finden ist zwar sehr makaber, aber auch lustig. Auch wie er erklärt, dass Ich-Erzähler Überleben bedeutet und gleich darauf anmerkt, dass er damit einen Spannungskiller eingebaut hat und später eben nur beinahe stirbt, erheitert mich sehr. Es geht ebenso lustig weiter. Man merkt einfach, dass der Autor auch Comedian ist.
Nun noch ein Rätsel: Von 7 mitreisenden Autoren überleben fünf, es gibt 9 Leichen. Nachdem nur 2 Autoren ermordet werden, fragt man sich, wer sonst noch stirbt. Bahnbedienstete? Gäste? Mitreisende aus anderen Waggons? ...? Und wie kann ein Satzzeichen töten?
Das zweite Kapitel ist nicht mehr ganz so lustig, bringt mich aber auch hin und wieder zum Schmunzeln, was bei einem Krimi ja nicht notwendig wäre, aber in dem Fall zum Leseerlebnis beiträgt.
Dieses Buch möchte ich sehr gerne ganz lesen.
Schon von den ersten Seiten bin ich geflasht. Der Plan des Autorenbereichs im Zug mit den jeweiligen Kabinenbewohnern veranschaulicht den abgeschlossenen Tatort sehr gut. Er macht mir sogar Lust auf eine Reise mit diesem Zug, gleichzeitig entsteht schon ein klaustrophobisches Gefühl, wenn man sich vorstellt, dass unter den Mitreisenden ein Mörder ist.
Richtig witzig finde ich den Prolog. Wie hier der Autor den Prolog schreibt und gleichzeitig mitteilt, dass er so einen Prolog nicht schreiben wird, ist einfach genial.
Auch der weitere Text bringt mich immer wieder zum Lachen oder Schmunzeln. Wie der Ich-Erzähler Cunningham z.B. berichtet, dass der Zug angehalten hat, damit die Polizei die Leichen wegschaffen kann und dann meint, sie müssten die Leichen bzw. Leichenteile erst einmal finden ist zwar sehr makaber, aber auch lustig. Auch wie er erklärt, dass Ich-Erzähler Überleben bedeutet und gleich darauf anmerkt, dass er damit einen Spannungskiller eingebaut hat und später eben nur beinahe stirbt, erheitert mich sehr. Es geht ebenso lustig weiter. Man merkt einfach, dass der Autor auch Comedian ist.
Nun noch ein Rätsel: Von 7 mitreisenden Autoren überleben fünf, es gibt 9 Leichen. Nachdem nur 2 Autoren ermordet werden, fragt man sich, wer sonst noch stirbt. Bahnbedienstete? Gäste? Mitreisende aus anderen Waggons? ...? Und wie kann ein Satzzeichen töten?
Das zweite Kapitel ist nicht mehr ganz so lustig, bringt mich aber auch hin und wieder zum Schmunzeln, was bei einem Krimi ja nicht notwendig wäre, aber in dem Fall zum Leseerlebnis beiträgt.
Dieses Buch möchte ich sehr gerne ganz lesen.