Ich habe den ersten Teil der Cunninghams nicht gelesen. Ich hatte mich auf einen Krimi eingestellt, der an Agatha Christie erinnert. Ich wurde eines besseren belehrt. Die Geschichte, Ernest Cunningham ist ein Bestseller Autor. Sein erstes Buch war eine wahre Begebenheit, die er selbst erlebt hat. Er soll einen zweiten Roman schreiben, doch es fällt ihm nichts ein. Dann wird er zu einem Krimifestival eingeladen, der in einem Zug stattfindet, der durch Australien fährt. Sieben andere Autoren sind mit an Bord. Einer wird ermordet und Ernest fängt an zu ermitteln. Anders als bei klassischen Krimis bindet er den Leser immer wieder mit ein. Die Story hat mir gut gefallen, aber durch die ganzen Hinweise, die er dem Leser nennt, geht die Spannung etwas verloren und es ist etwas langatmig, zumindest im ersten Teil des Buches. Zum Ende hin steigt dann die Spannung.