Langeweile pur

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stein Avatar

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Nachdem Ernest Cunningham beim letzten Fall im eigenen Familienkreis ermitteln musste, geht es jetzt an die lieben Kollegen. Eine Zugfahrt mit verschiedenen Schriftstellern und er ist dabei! Doch schnell findet sich eine Leiche und als ob das nicht genug wäre, taucht dann auch noch ein zweiter Toter auf.
Ernest Cunninghams neuestes Abenteuer versprach spannend zu werden. Der Text ist in er Ich-Perspektive geschrieben und zu Anfang wird auch ein Brief abgedruckt. Leider ging mir der Protagonist ziemlich schnell auf die Nerven. Die Idee war zwar gut, aber die dauernden Andeutungen im Stile von "hätte ich das damals schon gewusst" machten das Lesen eher zu einer Qual. Man konnte sich schon denken, dass jetzt irgendetwas Dummes folgte. Außerdem wurde ich mit dem Charakter nicht warm und aus meiner Perspektive kam auch keine Spannung auf. Die Geschichte dümpelte einfach nur seicht vor sich hin.