Sieben in einem Zug

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hesi Avatar

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Ein Krimi-Literaturfestival in einem Nobel-Zug: sieben Autor*innen durchqueren im Ghan, dem legendären Langstreckenzug, die große australische Wüste. Mit an Bord der für das Festival reservierten Waggons sind ein Verleger, eine Literaturagentin und diverse Gäste, die für diese besondere Reise ein erkleckliches Sümmchen bezahlt haben. Nicht zu vergessen natürlich das Zugpersonal, das der Ich-Erzähler aber schon bald von jedem Verdacht befreit.
Ernest Cunningham, der Erzähler des Ganzen, hat vor einiger Zeit erfolgreich seine Memoiren "Everyone in my family has killed someone" veröffentlicht. Und einen dicken Vorschuss für sein nächstes Buch kassiert. Was deutlich einfacher war als ebendieses Buch zu schreiben. Doch das Schicksal kommt ihm zu Hilfe: schon bald gibt es eine Leiche im Zug und Ernest hat den perfekten Stoff für sein Buch. Nur – war es wirklich das Schicksal?
Benjamin Stevenson hat mit „Jeder im Zug ist verdächtig“ nicht nur einen spannenden Krimi geschrieben. Gekonnt spielt er mit den verschiedenen Arten von Kriminalromanen und gibt en passant einen Einblick in die Literaturszene. Machenschaften von Verlegern, Agent*innen und Autor*innen werden ebenso amüsant wie entlarvend beschrieben. Und eine Liebesgeschichte ist auch noch inklusive. Was will man mehr …