Jenseits des Mondes

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sandra7564 Avatar

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Die Leseprobe hat mich sehr beeindruckt. Auch ohne den vorhergehenden Roman zu kennen, findet man sich schnell in das Geschehen ein und fühlt sich nicht im Unklaren gelassen.

Die kurze Enführung macht Lust auf mehr und gibt den ersten Einblick auf das Phantastische im Buch.

Die Umgebungen werden beschrieben, so dass man sich schnell einfinden kann und immer Teil des Geschehens ist. Teilweise gibt es kleine Abschweifungen, wie z.B. die Erklärung, wieso ihre Mutter einen Kosenamen für sie/die Hauptperson benutzt. Diese Abschweifungen lassen uns mehr über die Personen erfahren und behindern nicht den Aktionsfluss.

Elli - die Hauptperson - schreibt hier in der Ich-Form, gibt somit nur eine eingeschränkte Sichtweise preis.

Was vor allem fasziniert, ist das Hin und Her zwischen normalen Leben und den unwirklichen Vorkommnissen. Elli entdeckt mit Michael ihre besonderen Fähigkeiten, die sie als Nephilim, so genannten Mischwesen aus Engel und Menschen, haben.

Reizvoll finde ich einmal das Übernatürliche, das trotzdem auf ein normales Leben trift und dabei noch eine Verbindung zwischen zwei besonderen Menschen oder besser gesagt Wesen.

Angenehm empfinde ich das viele Setzen von Absätzen und den einfacheren Aufbau der Sätze. Die Schriftgröße ist angenehm und ich kann mit somit auch gut vorstellen, nachts vor dem Einschlafen noch ohne Anstrengung mehrere Seiten lesen zu können, ohne die Augen enorm anzustrengen.