spannendes Finale

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lucyca Avatar

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Der letzte Teil hat es wirklich drauf und man vergisst ab und zu das Atmen.

Innert kurzer Zeit werden an Phils und Marinas altem Wohnort Colchester drei männliche Leichen aufgefunden. Das Spezielle daran sind die Fundorte sowie die Hinweise mit den Tarotkarten. Zudem ist auffällig, dass die Oper eine gewisse Ähnlichkeit mit Phil aufweisen. So ist ziemlich schnell ist klar, dass nur seine ganz persönliche Stalkerin dahinter stecken kann. Dieses Problem kann wahrscheinlich nur er lösen und so nimmt Phils Schicksal seinen Lauf. Auf dem Weg nach Colchester wird er entführt. Marina, der schnell klar wird wer dahinter stecken könnte begibt sich zusammen mit zwei Freundinnen ebenfalls auf Spurensuche. Dabei ist ihre grosse Erzfeindin Fiona Welch doch schon lange tot. Also fragt man sich, wer ist die Unbekannte?

Die Kapitel sind aufgeteilt zwischen den Ermittlungen und dem Geschehen zwischen Phil und seiner Stalkerin. In einem weiteren Handlungsstrang erfährt man viel über das Leben dieser Frau und was vielleicht der Grund ist, dass es soweit kommen konnte. Als Leser wird man vollkommen in das Geschehen eingespannt. Ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch durchgelesen. Der rasante Schreibstil trägt natürlich viel zu der Spannung bei. Gewisse Kapitel fand ich jedoch absolut übertrieben, vor allem die Kaltschnäuzigkeit, mit der die Täterin vorging. Grausam und gefühllos.

Was mich in diesem Buch gestört hat, sind die vielen Wiederholungen. Das Finale ist zwar schlüssig, hat mich jedoch nicht ganz befriedigt. Mir ist vorgekommen, dass es jetzt genug ist und Schluss sein muss.

Fazit: Der Schluss dieser Reihe ist dramatisch und spannend.