Dramatisch und bewegend
Eindrücklich schildert der Ich-Erzähler die sich rasend schnell entwickelnde Sepsis in seinem Körper. Diese Seiten sind so authentisch und bewegend, dass man die Angst am eigenen Leib spürt und atemlos das Geschehen verfolgt. Die Art des Schreibens ist wie schon bei Stephan Schäfers Vorgängerroman „25 letzte Sommer“ sehr besonders und einzigartig. Ich würde gern miterleben, wie der Erzähler die Welt neu erlebt.