Der Roman "Jetzt gerade ist alles gut" von Stephan Schäfer spricht mir so ganz aus dem Herzen, was möglicherweise daran liegt, dass der Autor in meiner Altersklasse ist. Ich denke, der Roman richtet sich an die nicht mehr ganz so jungen Lesenden, die sich darin sicher wiederfinden können.
Da ist einmal eine Verletzung, die nicht nur einschränkt, sondern den Verletzten auch daran erinnert, wie selbstverständlich alles scheint, wenn man gesund und fit ist. Doch dann wird das Routineleben des Protagonisten ausgebremst, bei ihm durch eine eher kleine Verletzung. Kein Sport, keine Reisen, weitere Einschränkungen - es ist nicht einfach, damit umzugehen, wenn vorher alles selbstverständlich war. Hier hält das Leben inne, bremst einen aus, aber man geht hier auch reflektierter daraus hervor. Ob man etwas ändert, bleibt allerdings fraglich.
Und der Protagonist hält inne, ist gezwungen, innezuhalten. Er stellt sich die essenziellen Fragen des Lebens. "Habe ich die vielen schönen Momente genossen?", das ist eine dieser Fragen? Vieles verstreicht in Selbstverständlichkeit, doch war es eigentlich so wichtig und schön.
Da ich selbst hier fast einen Roman verfassen könnte, merkt man sicher, wie mich das Thema gepackt hat. Ich kann mich sehr mit dem Romangeschehen, den hier ausgesprochenen Gedanken identifizieren und würde daher "Jetzt gerade ist alles gut" gern hier vorab lesen.
Da ist einmal eine Verletzung, die nicht nur einschränkt, sondern den Verletzten auch daran erinnert, wie selbstverständlich alles scheint, wenn man gesund und fit ist. Doch dann wird das Routineleben des Protagonisten ausgebremst, bei ihm durch eine eher kleine Verletzung. Kein Sport, keine Reisen, weitere Einschränkungen - es ist nicht einfach, damit umzugehen, wenn vorher alles selbstverständlich war. Hier hält das Leben inne, bremst einen aus, aber man geht hier auch reflektierter daraus hervor. Ob man etwas ändert, bleibt allerdings fraglich.
Und der Protagonist hält inne, ist gezwungen, innezuhalten. Er stellt sich die essenziellen Fragen des Lebens. "Habe ich die vielen schönen Momente genossen?", das ist eine dieser Fragen? Vieles verstreicht in Selbstverständlichkeit, doch war es eigentlich so wichtig und schön.
Da ich selbst hier fast einen Roman verfassen könnte, merkt man sicher, wie mich das Thema gepackt hat. Ich kann mich sehr mit dem Romangeschehen, den hier ausgesprochenen Gedanken identifizieren und würde daher "Jetzt gerade ist alles gut" gern hier vorab lesen.