Sepsis als Allegorie für die Männergrippe
Der allgegenwärtige Schnitt in den Finger bringt unseren Protagonisten dazu, um sein Leben zu fürchten. Fast so wie eine Männergrippe.
Statt ins Krankenhaus zu gehen, wird zuerst einmal die befreundete Ärztin befragt. Dann redet er mit seinem Finger und nervt die ganze Familie mit seiner Jammererei.
Gespickt ist die Erzählung von pseudo-tiefen Gedanken, das Liebe das einzig Wichtige ist. Die Nachtschwesteer hat natürlich nur einen Vornamen, denn so geht man mit Pflegepersonal respektvoll um, und als der Protagonist dann noch schnell überlegt wieder in die Kirche einzutreten, war es bei mir leider komplett vorbei.
Wer hat dem Autor so weh getan, dass er ein Buch über die Männergrippe schreiben wollte?
Statt ins Krankenhaus zu gehen, wird zuerst einmal die befreundete Ärztin befragt. Dann redet er mit seinem Finger und nervt die ganze Familie mit seiner Jammererei.
Gespickt ist die Erzählung von pseudo-tiefen Gedanken, das Liebe das einzig Wichtige ist. Die Nachtschwesteer hat natürlich nur einen Vornamen, denn so geht man mit Pflegepersonal respektvoll um, und als der Protagonist dann noch schnell überlegt wieder in die Kirche einzutreten, war es bei mir leider komplett vorbei.
Wer hat dem Autor so weh getan, dass er ein Buch über die Männergrippe schreiben wollte?