Wenn das Leben plötzlich innehält
Das Buch beginnt leise mit der Vorbereitung auf einen Familienurlaub. Alles scheint normal, fast idyllisch. Doch innerhalb weniger Seiten kippt die Stimmung, und aus einem alltäglichen Moment wird eine existenzielle Bedrohung. Stephan Schäfer beschreibt diesen Wandel so eindringlich und detailgenau, dass man als Leser förmlich neben ihm am Küchentisch sitzt und spürt, wie das Fieber, die Angst und die Unsicherheit wachsen.
Was beeindruckt, ist die Ruhe, mit der Schäfer erzählt. Kein Drama um des Dramas willen – sondern eine Klarheit, die den Schrecken umso realer macht. Zwischen den Zeilen geht es aber nicht nur um Krankheit, sondern auch um Liebe, Verantwortung und die Zerbrechlichkeit des Alltags. Besonders berührend ist die stille Präsenz der Familie: die besorgte Ehefrau, die Kinder, die nichts ahnen sollen – kleine Szenen, die zeigen, was wirklich zählt, wenn das Leben plötzlich stillsteht.
Ein stilles, kraftvolles Buch, das nachhallt. „Jetzt gerade ist alles gut“ erinnert daran, wie schnell sich alles verändern kann – und wie wertvoll jeder Moment ist, in dem es tatsächlich stimmt: jetzt gerade ist alles gut.
Was beeindruckt, ist die Ruhe, mit der Schäfer erzählt. Kein Drama um des Dramas willen – sondern eine Klarheit, die den Schrecken umso realer macht. Zwischen den Zeilen geht es aber nicht nur um Krankheit, sondern auch um Liebe, Verantwortung und die Zerbrechlichkeit des Alltags. Besonders berührend ist die stille Präsenz der Familie: die besorgte Ehefrau, die Kinder, die nichts ahnen sollen – kleine Szenen, die zeigen, was wirklich zählt, wenn das Leben plötzlich stillsteht.
Ein stilles, kraftvolles Buch, das nachhallt. „Jetzt gerade ist alles gut“ erinnert daran, wie schnell sich alles verändern kann – und wie wertvoll jeder Moment ist, in dem es tatsächlich stimmt: jetzt gerade ist alles gut.