Ein passendes Geschenk
Eigentlich soll es ein ganz normaler Familienurlaub werden. Doch plötzlich kippt die Situation: Aus einem harmlosen Schnitt am Finger entwickelt sich eine lebensbedrohliche Sepsis.
Mit diesem Schockmoment beginnt Stephan Schäfers Buch „Jetzt gerade ist alles gut“. Sofort wird klar, wie schnell sich das Leben von einem Augenblick auf den anderen verändern kann.
Der Erzähler blickt zurück, fragt sich, was wirklich zählt, und nimmt uns mit auf eine Reise durch kleine, alltägliche Geschichten. Es ist kein lautes Buch, sondern ein stilles, nachdenkliches, geschrieben in einer klaren, zugänglichen Sprache, die ohne große Schnörkel auskommt.
Schön fand ich, dass der Erzähler keine dramatische Kehrtwende vollzieht. Sein Leben war ohnehin geordnet, und genau das macht die Botschaft so glaubwürdig: Manchmal reicht es, innezuhalten, genauer hinzuschauen, sich Zeit für andere zu nehmen und achtsamer zu werden.
Neu ist diese Erkenntnis nicht. Aber wie oft vergessen wir sie im Alltag? Schäfers Buch erinnert uns daran, und vielleicht hilft es dem ein oder anderen, den Blick wieder zu schärfen. Mit 171 Seiten ist es eine kurze, gut lesbare Lektüre. Ja, stellenweise war es mir etwas zu „gefühlig“, aber insgesamt habe ich es gern gelesen. Für mich ist es ein Buch, das man gut verschenken kann - fast jedem.
Mit diesem Schockmoment beginnt Stephan Schäfers Buch „Jetzt gerade ist alles gut“. Sofort wird klar, wie schnell sich das Leben von einem Augenblick auf den anderen verändern kann.
Der Erzähler blickt zurück, fragt sich, was wirklich zählt, und nimmt uns mit auf eine Reise durch kleine, alltägliche Geschichten. Es ist kein lautes Buch, sondern ein stilles, nachdenkliches, geschrieben in einer klaren, zugänglichen Sprache, die ohne große Schnörkel auskommt.
Schön fand ich, dass der Erzähler keine dramatische Kehrtwende vollzieht. Sein Leben war ohnehin geordnet, und genau das macht die Botschaft so glaubwürdig: Manchmal reicht es, innezuhalten, genauer hinzuschauen, sich Zeit für andere zu nehmen und achtsamer zu werden.
Neu ist diese Erkenntnis nicht. Aber wie oft vergessen wir sie im Alltag? Schäfers Buch erinnert uns daran, und vielleicht hilft es dem ein oder anderen, den Blick wieder zu schärfen. Mit 171 Seiten ist es eine kurze, gut lesbare Lektüre. Ja, stellenweise war es mir etwas zu „gefühlig“, aber insgesamt habe ich es gern gelesen. Für mich ist es ein Buch, das man gut verschenken kann - fast jedem.