Eine Hommage an das Leben
Ich liebe das Cover. "Meer" geht immer! Es kann für so vieles stehen: Glücksmomente, Nachdenklichkeit, Vergänglichkeit, zur Ruhe kommen, Aufbruch u.s.w. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich zum Lesen den Papierumschlag entfernt habe, und auch der Hardcovereinband des Buches im selben Design daherkam.
Mit seinen nur 171 Seiten handelt es sich hier eher um ein kurzes Buch, was ich dann quasi auch am Stück gelesen habe.
Der Autor hat einen angenehmen Scheibstil, der sich gut lesen lässt. Kurze Kapitel sorgen dafür, dass man durch die Seiten fliegt und zusammen mit der geringen Gesamtlänge des Buches hatte ich ein wenig das Gefühl, dass mir das alles zu schnell geht. Hatte ich zu Beginn noch ein Wohlfühlgefühl, ging es mir am Ende fast schon zu "Ratz-fatz".
Inhaltlich trifft der Autor den Zahn der Zeit.
Den Protagonisten musste erst eine schwere Erkrankung treffen, um sich der wahren Bedeutung der kleinen Glücksmomente bewusst zu werden. Mitten aus dem Leben gerissen, war plötzlich nichts mehr selbstverständlich.
Er lernt, Momente zu genießen, auch Kleinigkeiten als Glück zu erkennen und, dass nicht alles selbstverständlich ist.
Dass die Personen im Buch zum größten Teil namenslos bleiben, verstärkt das Gefühl, sich selbst wiederzuerkennen. Ist es nicht oft so, dass wir durch den Alltag rasen, ohne innezuhalten und sich des kleinen Glücks bewusst zu sein?!
Natürlich kann man nach einem Buch nicht das komplette Leben verändern. Aber mich hat es zumindest zum Nachdenken angeregt und vielleicht schaffe ich es demnächst doch einmal öfter, mir zu sagen: "Jetzt gerade ist alles gut" !?
Mit seinen nur 171 Seiten handelt es sich hier eher um ein kurzes Buch, was ich dann quasi auch am Stück gelesen habe.
Der Autor hat einen angenehmen Scheibstil, der sich gut lesen lässt. Kurze Kapitel sorgen dafür, dass man durch die Seiten fliegt und zusammen mit der geringen Gesamtlänge des Buches hatte ich ein wenig das Gefühl, dass mir das alles zu schnell geht. Hatte ich zu Beginn noch ein Wohlfühlgefühl, ging es mir am Ende fast schon zu "Ratz-fatz".
Inhaltlich trifft der Autor den Zahn der Zeit.
Den Protagonisten musste erst eine schwere Erkrankung treffen, um sich der wahren Bedeutung der kleinen Glücksmomente bewusst zu werden. Mitten aus dem Leben gerissen, war plötzlich nichts mehr selbstverständlich.
Er lernt, Momente zu genießen, auch Kleinigkeiten als Glück zu erkennen und, dass nicht alles selbstverständlich ist.
Dass die Personen im Buch zum größten Teil namenslos bleiben, verstärkt das Gefühl, sich selbst wiederzuerkennen. Ist es nicht oft so, dass wir durch den Alltag rasen, ohne innezuhalten und sich des kleinen Glücks bewusst zu sein?!
Natürlich kann man nach einem Buch nicht das komplette Leben verändern. Aber mich hat es zumindest zum Nachdenken angeregt und vielleicht schaffe ich es demnächst doch einmal öfter, mir zu sagen: "Jetzt gerade ist alles gut" !?