Gute Botschaft, schwache Hauptfigur
Eine kleine Verletzung am Finger hätte dem Erzähler beinahe das Leben gekostet. Die Entzündung führte zur Sepsis und man stand kurz vor der Amputation. Dem jungen Mann hat diese Erfahrung sehr zugesetzt und zu einem Umdenken in seinem Alltag geführt.
"Jetzt gerade ist alles gut" hebt die kleinen Momente im Leben hervor, die man sonst als unwichtig, normal und alltäglich abtun würde. Dabei hat der Erzähler erfahren dürfen, dass auch solche Augenblicke es wert sind, sie mehr zu schätzen. Diese Botschaft ist gut und wichtig, aber die Hauptfigur ist mir bei alldem trotzdem zu unnahbar und vage geblieben. Es mangelte an Spannung und ich habe in jedem Kapitel auf ein Ereignis oder eine ungeahnte Wendung gewartet, die dem ganzen mehr Esprit gegeben hätte. Nichtsdestotrotz war das Buch schnell ausgelesen und gibt einen Anreiz für das eigene Leben mit.
"Jetzt gerade ist alles gut" hebt die kleinen Momente im Leben hervor, die man sonst als unwichtig, normal und alltäglich abtun würde. Dabei hat der Erzähler erfahren dürfen, dass auch solche Augenblicke es wert sind, sie mehr zu schätzen. Diese Botschaft ist gut und wichtig, aber die Hauptfigur ist mir bei alldem trotzdem zu unnahbar und vage geblieben. Es mangelte an Spannung und ich habe in jedem Kapitel auf ein Ereignis oder eine ungeahnte Wendung gewartet, die dem ganzen mehr Esprit gegeben hätte. Nichtsdestotrotz war das Buch schnell ausgelesen und gibt einen Anreiz für das eigene Leben mit.