macht nachdenklich

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mmk Avatar

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Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet, vom Titel her meint man zunächst einen Roman vor sich zu haben, bis man feststellt, es handelt sich um eine autobiographische Erzählung. Der Autor schildert zunächst den Beginn einer Sepsis, die sich unbemerkt aus einem kleinen Schnitt am Finger entwickelt. Der Plan, mit der Familie nach Frankreich in den Urlaub zu fahren wird vereitelt. Zunächst muss er sich einer Operation unterziehen und auch danach noch lanve nicht über den Berg. Er schildert seine Erfahrungen im Krankenhaus, trifft auch danach zufällig auf Schwester Barbara, zu der er ein besonderes Verhältnis hat und zeigt in etlichen kleinen Episoden, dass das kleine Glück immer vorhanden ist, man nur achtsam durchs Leben zu gehen braucht. Ein sehr melancholisches Buch von jemandem, der dem Tod nochmal von der Schippe gesprungen ist. Die 171 Seiten ein kurzes Lesevergnügen an einem Nachmittag. Ich werde mir jetzt auch sein Buch "25 letzte Sommer" durchlesen.