Nicht so erhellend wie gedacht
Nach "25 letzte Sommer" war für mich klar, dass ich das neue Buch des Autors unbedingt auch lesen möchte. Die Covergestaltung finde ich bei beiden Büchern extrem gelungen und ist durch die pastellige Farbgestaltung sehr ansprechend. Auf 170 Seiten beschreibt Stephan Schäfer die Lebensgestaltung nach einem einschneidenden Erlebnis.
Es war nämlich nur ein kleiner Schnitt am Finger, doch plötzlich hängt das Leben des Erzählers am seidenen Faden. Eine Sepsis wird für ihn lebensbedrohlich. Nach ein paar Wochen der Genesung fängt er an, sein Leben anders zu gestalten, lebenswerter.
Der Autor schreibt bildstark und flüssig. Seine Worte regen zum Nachdenken an, und die Situationen die er beschreibt, kamen mir zum Teil auch bekannt vor. Manchmal muss man Dinge einfach wagen ohne großartig drüber nachzudenken. Mir ist allerdings aufgefallen, dass er anders als in seinem letzten Buch, keine zusammenhängende Geschichte geschrieben hat. Sondern es sind einfach Momentaufnahmen und Ereignisse die irgendwann nach seiner Krankheit mal passiert sind. Hier habe ich mich ein bisschen verloren, es war einfach eine Aneinanderreihung von Erlebnissen. Ein paar haben mich berührt,andere habe ich bereits wieder vergessen. Doch am Ende wurde wieder eine Brücke zum Anfang gebaut,das hat mir gut gefallen.
Ein schöner Roman über die Führung des Lebens nach einem einschneidenden Erlebnis. Wie können wir es noch besser nutzen, genießen und leben?
3,5 Sterne
Es war nämlich nur ein kleiner Schnitt am Finger, doch plötzlich hängt das Leben des Erzählers am seidenen Faden. Eine Sepsis wird für ihn lebensbedrohlich. Nach ein paar Wochen der Genesung fängt er an, sein Leben anders zu gestalten, lebenswerter.
Der Autor schreibt bildstark und flüssig. Seine Worte regen zum Nachdenken an, und die Situationen die er beschreibt, kamen mir zum Teil auch bekannt vor. Manchmal muss man Dinge einfach wagen ohne großartig drüber nachzudenken. Mir ist allerdings aufgefallen, dass er anders als in seinem letzten Buch, keine zusammenhängende Geschichte geschrieben hat. Sondern es sind einfach Momentaufnahmen und Ereignisse die irgendwann nach seiner Krankheit mal passiert sind. Hier habe ich mich ein bisschen verloren, es war einfach eine Aneinanderreihung von Erlebnissen. Ein paar haben mich berührt,andere habe ich bereits wieder vergessen. Doch am Ende wurde wieder eine Brücke zum Anfang gebaut,das hat mir gut gefallen.
Ein schöner Roman über die Führung des Lebens nach einem einschneidenden Erlebnis. Wie können wir es noch besser nutzen, genießen und leben?
3,5 Sterne