Über die Wichtigkeit der kleinen Momente
"Jetzt gerade ist alles gut" ist ein "leises" Buch. Der Erzähler erlebt, wie sich das Leben plötzlich verändern und wie schnell alles vorbei sein kann. Nach einem Schnitt beim Zwiebelschneiden bekommt er Sepsis und innerhalb kürzester Zeit hängt sein Leben am seidenen Faden. Aus dieser Erkenntnis heraus erlebt der Erzähler fortan sein Leben und die kleinen Momente ganz anders und lernt sie anders zu schätzen. Plötzlich sind zufällige Bekanntschaften ganz wichtig und geben wertvolle Tipps, die kleinen beiläufigen Notizen der Familienmitglieder sind kostbare Schätze und die Momente der Ruhe und Langsamkeit werden wertvoll.
Alles in allem ein ruhiges Buch, das ohne große Überraschungen oder viel Action auskommt - nach den ersten Seiten, in denen die lebensgefährliche Krankheit den Erzähler überfällt, wird es eher ruhig und besonnen.
Die Kapitel sind in der Regel kurz und der Schreibstil angenehm und gut lesbar. Der Protagonist bleibt ohne Namen, ebenso seine Familie. Dadurch wird klar, dass jede und jeder von uns ein ähnliches Schicksal ereilen kann und dass auch wir, die Lesenden, innehalten und die vermeintlich kleinen und unscheinbaren Momente unserer Leben schätzen lernen sollten.
Mein Fazit: ein schönes Buch, wenn man runterkommen und sich auf das Wesentliche konzentrieren möchte.
Alles in allem ein ruhiges Buch, das ohne große Überraschungen oder viel Action auskommt - nach den ersten Seiten, in denen die lebensgefährliche Krankheit den Erzähler überfällt, wird es eher ruhig und besonnen.
Die Kapitel sind in der Regel kurz und der Schreibstil angenehm und gut lesbar. Der Protagonist bleibt ohne Namen, ebenso seine Familie. Dadurch wird klar, dass jede und jeder von uns ein ähnliches Schicksal ereilen kann und dass auch wir, die Lesenden, innehalten und die vermeintlich kleinen und unscheinbaren Momente unserer Leben schätzen lernen sollten.
Mein Fazit: ein schönes Buch, wenn man runterkommen und sich auf das Wesentliche konzentrieren möchte.