Vom Sammeln kostbarer Momente
Im Hause des Erzählers herrscht eigentlich Vorfreude auf den kurz bevorstehenden Familienurlaub. Dann, ein kleiner, zunächst nicht beachteter, Schnitt in den Finger und plötzlich hängt das Leben des Familienvaters, dank einer Sepsis, am seidenen Faden. Dieses ebenso beängstigende, wie einschneidende Erlebnis, das Stephan Schäfers Erzähler in „Jetzt gerade ist alles gut“ widerfährt, veranlasst ihn nicht nur sein Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und bewusster wahrzunehmen, sondern auch etwas zu verändern.
Der Schreibstil des Buch ist unaufgeregt und doch startet es mit einer spannenden, starken und gut nachfühlbaren Erzählung, in deren Verlauf, intensiv auf die lebensbedrohliche Situation und die einhergehenden Ängste des Erzählers eingegangen wird, in dessen Leben nun ein Wendepunkt stattfindet. Er verinnerlicht, dass ihm ein neues Leben geschenkt wurde. Was darauf folgt, ist eine Sammlung aneinandergereihter, kurzer Geschichten - ein buntes Potpourri kostbarer Momente, bestehend aus Gedanken, Beobachtungen, Erinnerungen und Erlebnissen des Erzählers. Ich kann nicht genau ausmachen woran es liegt, doch konnte mich das Buch trotz seiner Sinnhaftigkeit nicht so richtig erreichen. Vielleicht sind mir die Geschichten einfach zu oberflächlich und flach gehalten, zu wenig in die Tiefe gehend, als das sie es geschafft hätten mich nachhaltig zu berühren.
Fazit: Ich finde das Buch weder schlecht, noch richtig gut. Es ist ein nettes, kurzweiliges Buch, welches sicherlich dem ein oder anderen „Anfänger“ etwas wertvolles vermitteln kann, zum Innehalten motiviert und auch zum Nachdenken anregt. Mir persönlich war es einfach nur irgendwie zu platt.
Der Schreibstil des Buch ist unaufgeregt und doch startet es mit einer spannenden, starken und gut nachfühlbaren Erzählung, in deren Verlauf, intensiv auf die lebensbedrohliche Situation und die einhergehenden Ängste des Erzählers eingegangen wird, in dessen Leben nun ein Wendepunkt stattfindet. Er verinnerlicht, dass ihm ein neues Leben geschenkt wurde. Was darauf folgt, ist eine Sammlung aneinandergereihter, kurzer Geschichten - ein buntes Potpourri kostbarer Momente, bestehend aus Gedanken, Beobachtungen, Erinnerungen und Erlebnissen des Erzählers. Ich kann nicht genau ausmachen woran es liegt, doch konnte mich das Buch trotz seiner Sinnhaftigkeit nicht so richtig erreichen. Vielleicht sind mir die Geschichten einfach zu oberflächlich und flach gehalten, zu wenig in die Tiefe gehend, als das sie es geschafft hätten mich nachhaltig zu berühren.
Fazit: Ich finde das Buch weder schlecht, noch richtig gut. Es ist ein nettes, kurzweiliges Buch, welches sicherlich dem ein oder anderen „Anfänger“ etwas wertvolles vermitteln kann, zum Innehalten motiviert und auch zum Nachdenken anregt. Mir persönlich war es einfach nur irgendwie zu platt.