Wendepunkt
Von einem Moment auf den nächsten ist alles anders, unwiederbringlich. Ein kleiner Schnitt reicht und wirbelt das Leben durcheinander, tauscht Selbstverständlichkeit mit dem Besonderen, nimmt den Alltag und schubst in die Ausnahmesituation. Und dann? Wir suchen den Sinn, den Mehrwert, das, was bleibt. Suchen nach dem Neuanfang, der anders sein muss, eben neu und mit klarem Anfang. Dabei ist es der Zauber dazwischen, die Stille im Rauschen und der Mut in den kleinen Räumen die großen Worte zu finden.
„Jetzt gerade ist alles gut“ von Stephan Schäfer überzeugt wiederum durch seine kleinen, feinen Töne. Kompakt, ohne zu viele Worte zu verlieren, skizziert er wiederum die großen Fragen des Lebens, das Vakuum nach einem Schicksalsschlag. Es untermalt die bewusste Entscheidung des Protagonisten über seinen Schatten zu springen, sich bewusst durch den Alltag zu bewegen und im Hier und Jetzt innezuhalten. Stilistisch erlebt der Leser kleine Geschichten, die nachhallen und inspirieren. Der Vorgänger konnte mich noch mehr fesseln, nichtsdestotrotz eine sehr gelungene Hommage ans Verharren im Hier und Jetzt, sowie des Schätzens der trügerischen Selbstverständlichkeit.
„Jetzt gerade ist alles gut“ von Stephan Schäfer überzeugt wiederum durch seine kleinen, feinen Töne. Kompakt, ohne zu viele Worte zu verlieren, skizziert er wiederum die großen Fragen des Lebens, das Vakuum nach einem Schicksalsschlag. Es untermalt die bewusste Entscheidung des Protagonisten über seinen Schatten zu springen, sich bewusst durch den Alltag zu bewegen und im Hier und Jetzt innezuhalten. Stilistisch erlebt der Leser kleine Geschichten, die nachhallen und inspirieren. Der Vorgänger konnte mich noch mehr fesseln, nichtsdestotrotz eine sehr gelungene Hommage ans Verharren im Hier und Jetzt, sowie des Schätzens der trügerischen Selbstverständlichkeit.