...schreibt Lilli trotzig an ihre Freundin.
Fakt ist allerdings, dass Lilli überhaupt nicht so bleiben will, wie sie ist... Sie hat mit 46 die Nase voll davon, von ihrer Vorgesetzten Yvonne Berger abgecancelt zu werden. Ihr Mann Knut, Tierpfleger, hat nur noch das schwangere Orang-Utan-Weibchen Samara im Kopf und ihre Tochter stellt den neuen Freund lieber der Oma vor, weil diese die repräsentativere Wohnung hat. Nicht mal ihrer besten Freundin Tina kann sie ihr Herz ausschütten, denn diese hält sie für verrückt neuerdings.
Lilli erfindet Geschichte, um ihr Leben, das – wie sie selbst sagt – in etwa so interessant ist wie trocken Brot – aufzupeppen. Aus ihr wird dann Lillian Reich, die eher mondän ist, ein interessantes Jet-Set-Leben führt oder auch schon mal Leben in Afrika rettet.
Dann begegnet ihr Marie-Anne, eine Therapeutin, die sie gleich durchschaut und die das Leben führt, das Lilli gerne hätte. Zudem lernt sie beim Sitten des Hundes ihrer Tochter den netten Tim kennen, der aussieht wie ein gealteter, aber immer noch sehr sexy Verschnitt von David Garrett und mit dem sie kurzerhand spontan mal eben nach Spanien fliegt.
Zudem hat sie Geld im Lotto gewonnen, was sie allerdings streng für sich behält, getreu dem Motto:“Wenn sich die Anderen nicht für mich und mein Leben interessieren, geht es sie auch nichts mehr an..!“ Endlich kann sie sich die Dinge leisten, für die Kurt immer zu sparsam war (im Urlaub ging es höchstens mal in den Schwarzwald). Aber macht das viele Geld sie auch glücklich ? Oder fehlt ihr zum Glück etwas ganz Anderes ??
Der Titel „Jetzt ist gut, Knut“ impliziert wie die beiden vorherigen Bücher von Bettina Haskamp (die mit „Hart aber Hilde“ und „Alles wegen Werner“ auch recht witzige Titel hatten) einen lustigen, amüsanten, locker-flockigen Roman – eben einen für den Balkon, die Liegewiese oder die Strandliege. Da erwartet man dann als Leser auch nichts Hochgeistiges – eben einfach ein gutes Buch „für zwischendurch“.
Trotzdem hatte ich mir mehr von dem Buch versprochen... Der Anfang war noch recht lustig gestaltet und auch das Cover, das man auch innen im Buch findet, ist gut gemacht, aber ich finde, dann ließ das Buch leider stark nach. Die Geschichte dümpelt nur so vor sich hin und ich war oft versucht, zu einem anderen Buch zu greifen.
Positiv zu erwähnen ist, dass sich das Buch leicht liest. Aber mir fehlte einfach der durchgängige Wortwitz, den ich mir hier gewünscht hatte.
Oft reagiert Lilli auch recht unverständlich, so dass man das mit ihrem Alter von 46 Jahren einfach nicht nachvollziehen kann. Das wirkte einfach teilweise zu übertrieben auf mich.
**Mein Fazit:** ein leichter Roman für zwischendurch, der mit leider zu wenig Schwung hatte, um mich zu fesseln bzw. zu begeistern.
Fakt ist allerdings, dass Lilli überhaupt nicht so bleiben will, wie sie ist... Sie hat mit 46 die Nase voll davon, von ihrer Vorgesetzten Yvonne Berger abgecancelt zu werden. Ihr Mann Knut, Tierpfleger, hat nur noch das schwangere Orang-Utan-Weibchen Samara im Kopf und ihre Tochter stellt den neuen Freund lieber der Oma vor, weil diese die repräsentativere Wohnung hat. Nicht mal ihrer besten Freundin Tina kann sie ihr Herz ausschütten, denn diese hält sie für verrückt neuerdings.
Lilli erfindet Geschichte, um ihr Leben, das – wie sie selbst sagt – in etwa so interessant ist wie trocken Brot – aufzupeppen. Aus ihr wird dann Lillian Reich, die eher mondän ist, ein interessantes Jet-Set-Leben führt oder auch schon mal Leben in Afrika rettet.
Dann begegnet ihr Marie-Anne, eine Therapeutin, die sie gleich durchschaut und die das Leben führt, das Lilli gerne hätte. Zudem lernt sie beim Sitten des Hundes ihrer Tochter den netten Tim kennen, der aussieht wie ein gealteter, aber immer noch sehr sexy Verschnitt von David Garrett und mit dem sie kurzerhand spontan mal eben nach Spanien fliegt.
Zudem hat sie Geld im Lotto gewonnen, was sie allerdings streng für sich behält, getreu dem Motto:“Wenn sich die Anderen nicht für mich und mein Leben interessieren, geht es sie auch nichts mehr an..!“ Endlich kann sie sich die Dinge leisten, für die Kurt immer zu sparsam war (im Urlaub ging es höchstens mal in den Schwarzwald). Aber macht das viele Geld sie auch glücklich ? Oder fehlt ihr zum Glück etwas ganz Anderes ??
Der Titel „Jetzt ist gut, Knut“ impliziert wie die beiden vorherigen Bücher von Bettina Haskamp (die mit „Hart aber Hilde“ und „Alles wegen Werner“ auch recht witzige Titel hatten) einen lustigen, amüsanten, locker-flockigen Roman – eben einen für den Balkon, die Liegewiese oder die Strandliege. Da erwartet man dann als Leser auch nichts Hochgeistiges – eben einfach ein gutes Buch „für zwischendurch“.
Trotzdem hatte ich mir mehr von dem Buch versprochen... Der Anfang war noch recht lustig gestaltet und auch das Cover, das man auch innen im Buch findet, ist gut gemacht, aber ich finde, dann ließ das Buch leider stark nach. Die Geschichte dümpelt nur so vor sich hin und ich war oft versucht, zu einem anderen Buch zu greifen.
Positiv zu erwähnen ist, dass sich das Buch leicht liest. Aber mir fehlte einfach der durchgängige Wortwitz, den ich mir hier gewünscht hatte.
Oft reagiert Lilli auch recht unverständlich, so dass man das mit ihrem Alter von 46 Jahren einfach nicht nachvollziehen kann. Das wirkte einfach teilweise zu übertrieben auf mich.
**Mein Fazit:** ein leichter Roman für zwischendurch, der mit leider zu wenig Schwung hatte, um mich zu fesseln bzw. zu begeistern.