Ein moderner Artus-Mythos voller Magie, Geheimnisse und Gefühl
Jewel & Blade von Anne Lück nimmt uns mit in eine faszinierende Urban-Fantasy-Welt, locker angelehnt an die Artus-Sage und voller Magie und Geheimnisse. Im Mittelpunkt steht Harper, die nach einem schweren Schicksalsschlag ihr Studium abbricht und im Goldschmiedebetrieb ihrer Mutter aushilft. Ihr Alltag wird auf den Kopf gestellt, als sie auf den rätselhaften Archer trifft und durch einen Ring plötzlich Visionen von König Artus und seinen Erben erlebt. Schnell merkt sie, dass sie stärker mit dieser Legende verknüpft ist, als sie dachte.
Harper ist dabei eine angenehm geerdete Figur – mutig und gleichzeitig authentisch. Ihre Beziehung zur Familie, besonders zu ihrer kleinen Schwester, bringt Tiefe in die Geschichte, und auch die Freundschaften mit Ada und Willow wirken schön echt und ungekünstelt. Archer und Lark, die beiden männlichen Gegenparts, bleiben lange undurchsichtig und sorgen so für Spannung. Die moderne Interpretation der Artus-Sage funktioniert gut und bringt eine spannende Dynamik in die Handlung. Der Mix aus Harpers normalem Alltag in der Goldschmiede und den übernatürlichen Elementen ist gelungen. Während Harper die Fähigkeiten der Erben für sich entdeckt, taucht sie immer tiefer in diese magische Welt ein – die zwar nur angerissen wird, aber Lust auf mehr macht. Man hofft, im Folgeband mehr über die Wächter und ihre Magie zu erfahren.
Im letzten Drittel wird das Tempo dann ordentlich angezogen. Anne Lück baut gekonnt Spannung auf und überrascht mit ein paar unvorhersehbaren Wendungen. Ein paar Fragen bleiben bewusst offen, was das offene Ende zu einem richtigen Cliffhanger macht.
Insgesamt ist Jewel & Blade ein fesselnder Auftakt, der Romantik und Fantasy geschickt kombiniert. Der klare, anschauliche Schreibstil macht es leicht, in die Welt einzutauchen. Die Charakterentwicklung und die Artus-Adaption sind gut umgesetzt, auch wenn etwas mehr Infos zum magischen System schön gewesen wären. Am Ende bleibt die Neugier auf die Fortsetzung und eine klare Empfehlung für Urban-Fantasy-Fans, die ein Faible für die Artus-Legende haben.
Harper ist dabei eine angenehm geerdete Figur – mutig und gleichzeitig authentisch. Ihre Beziehung zur Familie, besonders zu ihrer kleinen Schwester, bringt Tiefe in die Geschichte, und auch die Freundschaften mit Ada und Willow wirken schön echt und ungekünstelt. Archer und Lark, die beiden männlichen Gegenparts, bleiben lange undurchsichtig und sorgen so für Spannung. Die moderne Interpretation der Artus-Sage funktioniert gut und bringt eine spannende Dynamik in die Handlung. Der Mix aus Harpers normalem Alltag in der Goldschmiede und den übernatürlichen Elementen ist gelungen. Während Harper die Fähigkeiten der Erben für sich entdeckt, taucht sie immer tiefer in diese magische Welt ein – die zwar nur angerissen wird, aber Lust auf mehr macht. Man hofft, im Folgeband mehr über die Wächter und ihre Magie zu erfahren.
Im letzten Drittel wird das Tempo dann ordentlich angezogen. Anne Lück baut gekonnt Spannung auf und überrascht mit ein paar unvorhersehbaren Wendungen. Ein paar Fragen bleiben bewusst offen, was das offene Ende zu einem richtigen Cliffhanger macht.
Insgesamt ist Jewel & Blade ein fesselnder Auftakt, der Romantik und Fantasy geschickt kombiniert. Der klare, anschauliche Schreibstil macht es leicht, in die Welt einzutauchen. Die Charakterentwicklung und die Artus-Adaption sind gut umgesetzt, auch wenn etwas mehr Infos zum magischen System schön gewesen wären. Am Ende bleibt die Neugier auf die Fortsetzung und eine klare Empfehlung für Urban-Fantasy-Fans, die ein Faible für die Artus-Legende haben.