Herzerwärmende Geschichte über Freundschaft und die Suche nach den eigenen Stärken
„Jimmy und der Club der dicken Brummer“ ist ein herzerwärmendes Kinderbuch, dass am Beispiel des Hummeljungen Jimmy erzählt, dass jede:r wertvoll ist und es manchmal nur eine Weil braucht, um herauszufinden, wie man die eigenen Stärken einsetzen kann. Außerdem wird im Verlauf der Handlung die Bedeutung von Respekt, Gemeinschaftssinn und Freundschaft betont, was nicht nur für Kinder eine wichtige Botschaft ist.
Dass Jimmy als Hummel in einem Bienenstock aus dem Ei schlüpft, kam mir erstmal komisch vor, aber der Prolog liefert dafür eine schlüssige Erklärung. Inmitten der vielen Bienenkinder, die deutlich kleiner und wenige hungrig sind als er, fühlt sich Jimmy schnell unwohl und merkt, dass er anders ist als seine Geschwister. Auch wenn sich Oberbiene Mathilda mehrfach bemüht, die passende Aufgabe für ihn zu finden, kommt Jimmy sich fehl am Platz vor und muss dazu noch die Sticheleien der anderen Drohnen ertragen.
Zum Glück stehen ihm sowohl im Bienenstock als auch auf der Blumenwiese schon bald echte Freund:innen, zur Seite, die füreinander einstehen und sich in schwierigen Situationen unterstützen. Da sind nicht nur die Bienenkinder Finchen und Carl zu nennen, sondern auch andere Wald- und Wiesenbewohner:innen. Dass sie sich als "dicke Brummer" bezeichnen, hat mich allerdings aufgrund der Zusammensetzung der gruppe nicht überzeugen können. Mein Favorit war die Würgeschlange Oskar, die mit ihren tiefgründigen Ideen die Insektenkinder dabei unterstützt, die eigenen Stärken zu finden.
Das alles wird humorvoll und spannend erzählt, so dass meine Kinder der Geschichte trotz einiger Längen gut folgen konnten und auch Themen, die vorkamen, im Gespräch aufgegriffen haben (z.B. Wann gehört jemand „dazu“? Wie soll man mit Kindern umgehen, die andere ärgern?) Das Buch eignet sich meines Erachtens aufgrund der Länge und der Sprache für Kinder im Vorschulalter und zu Beginn der Grundschule – später wirken Jimmy und seine krabbelnden Begleiter:innen schnell etwas zu kindlich.
Dass Jimmy als Hummel in einem Bienenstock aus dem Ei schlüpft, kam mir erstmal komisch vor, aber der Prolog liefert dafür eine schlüssige Erklärung. Inmitten der vielen Bienenkinder, die deutlich kleiner und wenige hungrig sind als er, fühlt sich Jimmy schnell unwohl und merkt, dass er anders ist als seine Geschwister. Auch wenn sich Oberbiene Mathilda mehrfach bemüht, die passende Aufgabe für ihn zu finden, kommt Jimmy sich fehl am Platz vor und muss dazu noch die Sticheleien der anderen Drohnen ertragen.
Zum Glück stehen ihm sowohl im Bienenstock als auch auf der Blumenwiese schon bald echte Freund:innen, zur Seite, die füreinander einstehen und sich in schwierigen Situationen unterstützen. Da sind nicht nur die Bienenkinder Finchen und Carl zu nennen, sondern auch andere Wald- und Wiesenbewohner:innen. Dass sie sich als "dicke Brummer" bezeichnen, hat mich allerdings aufgrund der Zusammensetzung der gruppe nicht überzeugen können. Mein Favorit war die Würgeschlange Oskar, die mit ihren tiefgründigen Ideen die Insektenkinder dabei unterstützt, die eigenen Stärken zu finden.
Das alles wird humorvoll und spannend erzählt, so dass meine Kinder der Geschichte trotz einiger Längen gut folgen konnten und auch Themen, die vorkamen, im Gespräch aufgegriffen haben (z.B. Wann gehört jemand „dazu“? Wie soll man mit Kindern umgehen, die andere ärgern?) Das Buch eignet sich meines Erachtens aufgrund der Länge und der Sprache für Kinder im Vorschulalter und zu Beginn der Grundschule – später wirken Jimmy und seine krabbelnden Begleiter:innen schnell etwas zu kindlich.