Liebesroman und Drama in einer Geschichte

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chrisbusch Avatar

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Johanna ist Schauspielerin und lernt bei einer Feier nach einer gelungenen Vorstellung den Juristen Georg kennen. Aus ihrer Liebelei entsteht ein Kind; Sie heiraten. Ein Drama überschattet Ihre junge Ehe. Johanna schauspielert wieder, was wiederum Georg nicht gefällt. Johanna stellt auf einmal alles in Frage: ihre Ehe, ihre Familie, das Theaterleben, ihr Muttersein und das Kind.
Am Anfang hatte ich einige Probleme mit den Zeitsprüngen, doch das legte sich schnell. Jedes Kapitel ist mit Jahreszeiten bezeichnet.
Mit Johanna wurde ich ehrlich gesagt nicht so richtig warm. Sie ist egoistisch, eigenwillig und oftmals richtig bösartig. Ihre Familie muss für ihren Egoismus herhalten, vor allem ihre Tante Mizzi, der sie mehr als einmal ihr Kind überlässt. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Die Autorin hat einen Roman über eine Frau verfasst, die alles unter einen Hut bringen will: Kind und Karriere. Lesenswert.