Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, obwohl ich am Anfang nicht damit gerechnet hatte, dass es so spannend und unterhaltsam werden könnte.
Johanna macht sich mit 19 Jahren gerade einen Namen am Wiener Burgtheater, als sie Georg kennenlernt, sich in ihn verliebt und sie heiraten. Als ihre Tochter Lore geboren wird soll sie ihre beruflichen Pläne aufgeben. Jedoch nach kurzer Zeit merkt Johanna, dass sie nicht nur Mutter sein möchte und kämpft um ihre Selbständigkeit und ihre Karriere. Das ist jedoch zur der damaligen Zeit nicht einfach, hat doch der Mann in den meisten Fällen das Sagen. Johanna gibt ihre Träume nicht auf bis zu dem Tag an dem ihre Tante Mitzi und die ihr anvertraute Lore verschwinden.
Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen, die man aber durch die Überschreibung der jeweiligen Jahreszahl über dem Kapitel wunderbar auseinanderhalten und nachvollziehen kann.
Der Schreibstil ist wunderbar leicht , teilweise humorvoll und er schafft es, eine durchgehende Spannung aufzubauen und den Weg der Emanzipation Johannas während des Wirtschaftswunders authentisch darzustellen.
Aber auch das tolle und ausdrucksstarke Buchcover und das überraschende Lüften eines Familiengeheimnisses am Ende haben mich begeistert und deshalb empfehle ich es gerne weiter.
Johanna macht sich mit 19 Jahren gerade einen Namen am Wiener Burgtheater, als sie Georg kennenlernt, sich in ihn verliebt und sie heiraten. Als ihre Tochter Lore geboren wird soll sie ihre beruflichen Pläne aufgeben. Jedoch nach kurzer Zeit merkt Johanna, dass sie nicht nur Mutter sein möchte und kämpft um ihre Selbständigkeit und ihre Karriere. Das ist jedoch zur der damaligen Zeit nicht einfach, hat doch der Mann in den meisten Fällen das Sagen. Johanna gibt ihre Träume nicht auf bis zu dem Tag an dem ihre Tante Mitzi und die ihr anvertraute Lore verschwinden.
Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen, die man aber durch die Überschreibung der jeweiligen Jahreszahl über dem Kapitel wunderbar auseinanderhalten und nachvollziehen kann.
Der Schreibstil ist wunderbar leicht , teilweise humorvoll und er schafft es, eine durchgehende Spannung aufzubauen und den Weg der Emanzipation Johannas während des Wirtschaftswunders authentisch darzustellen.
Aber auch das tolle und ausdrucksstarke Buchcover und das überraschende Lüften eines Familiengeheimnisses am Ende haben mich begeistert und deshalb empfehle ich es gerne weiter.