Abenteuer im viktorianischen London des 19. Jahrhunderts

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laura240899 Avatar

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Das Buch „Joshua Jackelby“ von Benedict Mirow hat mich sofort angesprochen. Schon das wunderschön gestaltete Cover weckte meine Neugier auf die Geschichte: Die dunklen Farben und geheimnisvollen Gestalten schaffen eine besondere Spannung und lassen erahnen, dass Joshua in eine Welt voller Rätsel und Abenteuer eintauchen wird.
Auch das Setting im viktorianischen London des Jahres 1851 gefällt mir ausgesprochen gut.

Kommen wir nun zum Inhalt des Buches. Durch den flüssigen, gut lesbaren Stil taucht man schnell in die Atmosphäre der damaligen Zeit ein. Im Mittelpunkt steht Joshua, ein warmherziger und sympathischer Zeitungsjunge, der unermüdlich arbeitet, um sich seinen Traum von einem eigenen Pferd zu erfüllen – denn er möchte eines Tages Bote der Königin werden. Zusammen mit anderen Zeitungsjungen lebt er am Bahnhof. Diese Fakten lassen den Leser sofort mit ihm fühlen. Besonders berührend ist die Szene, in der Joshua einen verletzten Hund rettet, den ein grausamer Mann in den Fluss geworfen hat. Hier zeigt sich sein Mut ebenso wie sein großes Herz.

Alles in allem verspricht dieser Roman ein spannendes und zugleich bewegendes Abenteuer voller Geheimnisse, Freundschaft und Träume.