Eine wirklich schöne und angenehm zu lesende Geschichte!
Mit Joshua Jackelby bekommt man ein wirklich angenehm zu lesendes Abenteuer, welches noch dazu während einer sehr interessanten Zeit in London spielt. Der Autor verzichtet dabei vollständig auf Fantasy-Elemente, wobei sich natürlich dennoch die ein oder andere Freiheit genommen wurde. Mit 400 Seiten hat das Buch auch genau die richtige Länge gehabt um eine angenehm zu lesende Story zu erzählen. Zwar gibt es kleine Schwächen und Dinge die ich mir gewünscht hätte, aber das schadet dem Buch dennoch nicht, sodass ich wohl 4,5 von 5 Sternen vergeben würde.
Zum Einband und ersten Eindruck:
Der Einband gehört auf jeden Fall zu den Vertretern, die ich in der Buchhandlung immer mal rausziehen würde um zu sehen um was es geht. Zudem werden hier Elemente verwendet, die so auch im Buch vorhanden sind. Auch sonst macht das Buch einen guten Eindruck, die Qualität ist klasse und es gibt sogar ein Leseband.
Die Geschichte:
Auch wenn hier das Rad nicht neu erfunden wird, spielt das Buch in einem Setting, welches zumindest im Kinder/Jugendbuchbereich noch sehr unverbraucht ist. Hier schafft der Autor es auch sehr gut den Leser direkt einzufangen und immer bildlich zu vermitteln, wo man sich gerade befindet und wohin die Reise vielleicht gehen könnte. Zwar hätte ich mir gewünscht, dass sich an der ein oder anderen Stelle etwas mehr „getraut“ wird, doch ins Gewicht fällt das kaum. Ebenso, dass das Buch kleine Längen hat und manchmal etwas zu deutlich mit dem Zaunpfahl wedelt. Die Geschichte wird aber ohnehin durch den sympathischen Hauptcharakter getragen. Ebenfalls angenehm ist, dass die Story in sich geschlossen ist.
Die Charaktere:
Die Geschichte wird nur aus der Perspektive des Hauptcharakters erzählt, wobei aber auch die Nebencharaktere genügend Luft bekommen. Damit sind auch die anderen Figuren zumindest im Grundsatz ganz gut zu verstehen. Die zuvor gelobt in sich geschlossene Geschichte, macht es aber ab und zu etwas schwer, dass eine richtige Bindung aufkommt, da bei der Anzahl der Charaktere die Seitenzahl kaum reicht. Dafür ist aber jeder Charakter angenehm anderes und schneidet auch immer mal wieder eigene Sichtweisen an. Einzig die Gegenspieler bleiben etwas blass.
Die Welt:
Das Buch spielt in keiner Fantasywelt, sodass der Autor sich ein wenig Weltenbau sparen konnte. Dennoch spielt die Geschichte in einer interessanten Zeit, welche auch gerade zu Beginn gut eingefangen wurde. Generell wird das London aus der Zeit gut beschrieben und es werden auch die weniger schönen Seiten recht offen angesprochen oder zumindest angedeutet. Zwar wird manches auch nur „erzählt“, doch für ein gutes Bild der Zeit reicht es alle mal aus.
Fazit:
Ein angenehmes Buch, was man sich auf jeden Fall gönnen kann. 4,5/5
Zum Einband und ersten Eindruck:
Der Einband gehört auf jeden Fall zu den Vertretern, die ich in der Buchhandlung immer mal rausziehen würde um zu sehen um was es geht. Zudem werden hier Elemente verwendet, die so auch im Buch vorhanden sind. Auch sonst macht das Buch einen guten Eindruck, die Qualität ist klasse und es gibt sogar ein Leseband.
Die Geschichte:
Auch wenn hier das Rad nicht neu erfunden wird, spielt das Buch in einem Setting, welches zumindest im Kinder/Jugendbuchbereich noch sehr unverbraucht ist. Hier schafft der Autor es auch sehr gut den Leser direkt einzufangen und immer bildlich zu vermitteln, wo man sich gerade befindet und wohin die Reise vielleicht gehen könnte. Zwar hätte ich mir gewünscht, dass sich an der ein oder anderen Stelle etwas mehr „getraut“ wird, doch ins Gewicht fällt das kaum. Ebenso, dass das Buch kleine Längen hat und manchmal etwas zu deutlich mit dem Zaunpfahl wedelt. Die Geschichte wird aber ohnehin durch den sympathischen Hauptcharakter getragen. Ebenfalls angenehm ist, dass die Story in sich geschlossen ist.
Die Charaktere:
Die Geschichte wird nur aus der Perspektive des Hauptcharakters erzählt, wobei aber auch die Nebencharaktere genügend Luft bekommen. Damit sind auch die anderen Figuren zumindest im Grundsatz ganz gut zu verstehen. Die zuvor gelobt in sich geschlossene Geschichte, macht es aber ab und zu etwas schwer, dass eine richtige Bindung aufkommt, da bei der Anzahl der Charaktere die Seitenzahl kaum reicht. Dafür ist aber jeder Charakter angenehm anderes und schneidet auch immer mal wieder eigene Sichtweisen an. Einzig die Gegenspieler bleiben etwas blass.
Die Welt:
Das Buch spielt in keiner Fantasywelt, sodass der Autor sich ein wenig Weltenbau sparen konnte. Dennoch spielt die Geschichte in einer interessanten Zeit, welche auch gerade zu Beginn gut eingefangen wurde. Generell wird das London aus der Zeit gut beschrieben und es werden auch die weniger schönen Seiten recht offen angesprochen oder zumindest angedeutet. Zwar wird manches auch nur „erzählt“, doch für ein gutes Bild der Zeit reicht es alle mal aus.
Fazit:
Ein angenehmes Buch, was man sich auf jeden Fall gönnen kann. 4,5/5