Fantastische Lesereise nach London des 19. Jahrhunderts - spannend und herzerwärmend
"Joshua Jackelby" ist ein Roman voller Abenteuer, Angst, Mut, Freundschaft und fantastischen Charakteren. Im Zentrum der Geschichte ist Joshua Jackelby, genannt Josh, der sich mit Zeitungsverkauf über Wasser hält. Genauso wie seine Freunde Leroy und Charlotte, genannt Charly, ist er ein Strassenkind und lebt in bitterer Armut und in immer wieder kehrenden Angst vor Schlägen und Gewalt. Schnell wird klar, dass Josh nicht immer auf der Strasse lebte und dass er sein Herz an der richtigen Stelle hat. Außerdem hat er in Dr. John Snow, einem wohlhabenden und gutmütigen Arzt, einen Erwachsenen gefunden, der sich immer mal wieder um ihn sorgt und ihm hin und wieder auch einen Unterschlüpf für die Nacht ermöglicht.
Eines Abends entdecken Josh und seine Freunde einen alten Mann, der offensichtlich überfallen und schwer verletzt wurde. Sie entscheiden sich, ihm zu helfen und Hilfe zu holen. Und ab da ändert sich ihr Leben für immer: sie geraten in fürchterliche Gefahren, aber erleben auch wahnsinnige Freude, Freundlichkeit und Zusammenhalt.
Das tolle am Roman ist, dass zum Teil echte historische Personen zu Charakteren werden (in der Person von Dr. Snow, zum Beispiel), während die anderen so hätten in damaliger Zeit leben können. Die Lesenden erfahren viel über den Zustand Londons zu der Zeit und über den geringen Stellenwert von Menschenleben, insbesondere von Kindern und Sklaven, sei es aus den fernen Ländern, sei es aus armen Haushalten. Die Nutzung von schmutzigem Wasser führte zu Choleraausbrüchen und es lauerten viele weitere Gefahren für Kinder wie Josh und seine Freunde.
Mein Fazit: ein sehr schöner Roman voller Abenteuer, der für die heutigen Kinder ab ca. 10 Jahren spannend wird, gerade weil er in altem London spielt und sie keinen Bezug zu der Zeit haben.
Eines Abends entdecken Josh und seine Freunde einen alten Mann, der offensichtlich überfallen und schwer verletzt wurde. Sie entscheiden sich, ihm zu helfen und Hilfe zu holen. Und ab da ändert sich ihr Leben für immer: sie geraten in fürchterliche Gefahren, aber erleben auch wahnsinnige Freude, Freundlichkeit und Zusammenhalt.
Das tolle am Roman ist, dass zum Teil echte historische Personen zu Charakteren werden (in der Person von Dr. Snow, zum Beispiel), während die anderen so hätten in damaliger Zeit leben können. Die Lesenden erfahren viel über den Zustand Londons zu der Zeit und über den geringen Stellenwert von Menschenleben, insbesondere von Kindern und Sklaven, sei es aus den fernen Ländern, sei es aus armen Haushalten. Die Nutzung von schmutzigem Wasser führte zu Choleraausbrüchen und es lauerten viele weitere Gefahren für Kinder wie Josh und seine Freunde.
Mein Fazit: ein sehr schöner Roman voller Abenteuer, der für die heutigen Kinder ab ca. 10 Jahren spannend wird, gerade weil er in altem London spielt und sie keinen Bezug zu der Zeit haben.