Ein hippieskes Reisebuch

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sacrileg Avatar

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Eigentlich lese ich ganz gerne Reisebücher,bzw. Geschichten darüber.

Fabian Körner beschreibt darin eine Reise von 2010. Leider verrät der Leseausschnitt nicht sehr viel über seine Beweggründe, seine Ziele und spielt oft auf Dinge an, die vorher passiert sind. Das ist einerseits spannend, weil in meinem Kopf alle möglichen Szenarien ablaufen, andererseits fehlt mir auch der nötige Zugang und verwirrt mich. Sein Projekt, wenn ich es richtig verstanden habe, ist unglaublich interessant und mutig.

Es ist sehr schön, wie Fabian kritisch mit seiner Umgebung umgeht und auch seine Handlungen selbstkritisch beobachtet. Er beschreibt seine Reise und vor allem die Umgebung, auf die er trifft, in wunderschönen Worten und lässt sie lebend werden. Leider fehlt mir die gewisse Spannung dabei. Trotzdem ist es einfach sehr interessant, wie er wohin reist und was er erlebt. Sein Schreibstil ist angenehm einfach gehalten und liest sich sehr locker.