weltenbummler

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mariong Avatar

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das cover gefällt mir gut, es sieht gleich nach abenteuer und tramper aus.
ein weltenbummler mit flugangst, das fängt ja schon mal gut an. aber fabian hat eine art selbsttherapie erfunden, mit der er nach mumbai und von dort nach delhi kommt.
er trifft sich dort mit seiner freudin metteline, die aus dänemark anreist. eigentlich führen die beiden eine fernbeziehung, aber hier in indien wollen sie zeit miteinanander verbringen.
anschauliche schilderung der stimmungen in indien, das er als das aufregendste land der welt beschreibt. er erzählt vom dalai lama, goa, abenteuerlichen busfahrten, sucht nach einen job.
er erzählt er vom tibet-konflikt, von kaschmir und den problemen dort.
und dem job den er findet. er hat sich walzregeln auferlegt. gehen architekten auf die walz?
jedenfalls findet er einen job in einem etwas verrückt anmutenden projekt, yaaga, einem gebäude aus supermarkregalen. und noch bevor es am gebäude richtig weitergegangen ist, ist der job, über den man nicht viel erfährt, vorbei und es geht für fabian weiter nach kairo.

bin mir nicht so sicher, was ich von dem buch halten soll. einerseits ist es flüssig geschrieben und gut zu lesen. andererseits ist es etwas lieblos runtergeschrieben, vieles wird angerissen und ist dann auch schon wieder vorbei, bevor man wirklich was erfahren hat.