Jüdisch sein als Alibi für schwierige Familienverhältnisse

Sehr ansprechend wird das scheinbare Luxusleben einer Kunsthistorikerin und eines Pianisten beschrieben, einfühlsam, nicht abgehoben vom durchschnittlichen Alltag.
Bei auftretenden Differenzen wird die Zugehörigkeit zum Judentum als Erklärung benutzt, interessant ist der Moment, als überlegt wird, wie einem Kind die jüdische Geschichte und das Judentum im Heute erklärt werden kann.
Eine bereichernde Lektüre ist das Buch bereits jetzt