nur semibegeisert

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leselaune Avatar

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Tom Saller ist mir als ausgezeichneter Autor bekannt bekannt u d ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen. Also war ich sehr gespannt auf sein eues Buch " Julius oder die Schönheit des Spiels"

Der Protagonist dieses Romans Julius steht stellvertretend füreinen berühmten Tennisspieler der zwanziger und dreiziger Jahre Gottfried von Cramm.

Julius wächst behütet und preveligiert auf einer Burg im Rheinland auf und ist einer der wenigen, die auf ihrem Grundstück einen Tennisplatz haben und somit diesem Sport frönen kann. Er ist sehr begabt und beschließt diesen Sport neben seinem Jurastudium in Berlin weiterzuspielen und zwar in seinem Stil, fair, ästhetisch und nicht unbedingt mit dem Sieg als Ziel. Seine Erziehung ist liberal, offen und sehr respektvoll und dies spiegelt sich nicht nur in seinem Spiel wider.

Als er durch sein Sturium nach Berlin kommt und dort das Nachtleben kennenlernt, ist es für ihn erst sehr ungewohnt, ist er doch kein Partygänger. Als dann die Nationalsozialistn an die Macht kommen, wird ihm seine liberale, respektvolle Art zum Verhängnis.

Ich muss gestehe, dass mich dieses Buch nicht so begeistern konnte. Fast die Hälfte des Buches geht es nur um das Aufwachsen und den Tennissport. Erst die zweite Hälfte des BUches wird dann interessant, als es um sein Leben unter dem Nationalsozialismus geht.

Tom Saller hat eine sehr schöne Art zu schrieben, was mich dann wieder ein bisschen mit dem Buch versöhnt hat.

Alles in allem gut gemeinte 4 Sterne