Noch so eins dieser Bücher...

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rebekka Avatar

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Cassie bezieht nach der Trennung von ihrem Freund das alte, heruntergekommene Haus ihrer Großmutter. Sie lebt planlos vor sich hin, hat kein Geld, um es zu renovieren und kann sich auch nicht dazu aufraffen, einen Handwerker mit einem Kostenvoranschlag zu beauftragen. Später erfährt sie, dass sie von einem berühmten Schauspieler eine Menge Geld geerbt hat. Wieso, warum, wieviel? Das wird sich wohl erst im Verlauf des Buches erweisen.
Was man aber jetzt schon ahnen kann: Das wird wieder so ein Buch, das von einer Zeitebene zur anderen wechselt und die Schicksale von zwei miteinander verbundenen Frauen zum Inhalt hat. Dabei geht es mit Sicherheit um falsche Entscheidungen und ein "großes Geheimnis", das erst am Ende aufgelöst wird. Solche Bücher habe ich schon zur Genüge gelesen. Und weil mich das bigotte Amerika der 50er Jahre nicht die Bohne interessiert, möchte ich auch kein Exemplar gewinnen.
Die drei Punkte vergebe ich für den gut lesbaren, wenn auch etwas ausufernden Schreibstil.