Wenn Häuser träumen

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Das tolle Cover mit dem jungen Mädchen, das am Wasser träumt - oder vielleicht hinunter schielt? - hat mich gleich angelockt. Noch erwartungsvoller war ich, als ich nach einem Blick in die Inhaltsangabe feststellte, dass die Geschichte in den 1955er Jahren spielt. Geschichten aus den 50er/60er Jahren liebe ich einfach, vor allem, wenn sie in den USA spielen. Ich liebe die Musik, die Mode, die Stars.....

Und dann gibt es diese Leseproben, bei denen ich schon bei den ersten Sätzen weiß, dass diese toll wird. Die Leseprobe zu "June" begann mit: "Nicht alle Häuser träumen. Die meisten tun das nicht." Träumende Häuser - was für ein wundervoller Gedanke! Ich war sofort mittendrin in der Geschichte und erkannte, dass sie offenbar in den Zeiten hin und her springt. Ebenfalls ein Genre (falls es das ist), das ich sehr mag. Die Mädchen Lindie und June haben mir gleich gefallen (June erinnert mich natürlich sofort an June Carter, zumindest vom Namen her) und Miranda Beverly-Whittemores Schreibstil hat mich schnell für sich eingenommen. Nach der Leseprobe zu "June" ist meine Wunschliste gewachsen. Ein wunderbarer erster Eindruck!