Ein Roman wie ein Gemälde

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moma58 Avatar

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Dieses wunderschöne farblich geschmackvolle Cover hat sofort meinen Blick auf sich gezogen. Der Titel kommt der Beschreibung eines Gemäldes gleich, was sich dann auch bei der Beschreibung der Inhaltsangabe wieder zum Vorschein kommt. Eine überzeugende Familiengeschichte die uns zeigt: Es gibt nicht nur "das Eine", man muss auch "das Andere" akzeptieren. Es ist ein spannender und historischer Roman in einem eingehenden und gefälligen Schreibstil. Vielleicht packt Alena Schröder ein bißchen zu viel in ihren Debütroman und vielleicht wären ab und zu für ein paar Erklärungen hundert Seiten zusätzlich nicht verkehrt gewesen. Trotzdem gefallen mir die gelungenen Verknüpfungen der Handlungsstränge sehr gut. Mein Fazit: Vier Frauen, vier Generationen und die Verarbeitung von so manchem Traum sowie ein sich schließender Kreis - lesenswert und interessant.