Die ersten Seiten von Junge Frau mit Katze haben mich sofort gepackt. Ela ist eine komplexe, tiefgründige Figur, deren innerer Konflikt sehr eindrücklich und ehrlich geschildert wird. Ihre körperlichen Symptome als Ausdruck seelischer Überforderung wirken beklemmend und nachvollziehbar zugleich. Der Stil ist klar, reflektiert und mit feinem Humor durchzogen. Man spürt den autofiktionalen Hintergrund, der der Geschichte eine besondere Authentizität verleiht. Ich bin gespannt, wie Ela sich weiterentwickelt und ob sie ihren eigenen Platz findet, jenseits der Schatten der Vergangenheit