Der Text schildert sehr eindrücklich den Alltag einer jungen Frau, die mit einer hartnäckigen Kehlkopfentzündung kämpft. Sowohl körperlich wie emotional. Was zunächst wie ein einfacher Arztbesuch beginnt, entwickelt sich schnell zu einer dichten Erzählung über Stress, Erschöpfung und den Versuch, im Chaos zwischen Doktorarbeit, Krankheit, familiären Erwartungen und Freundschaften die Kontrolle zu behalten.
Der Ton ist ruhig, ehrlich und nah dran an der Hauptfigur. Vieles wirkt alltagsnah und gut beobachtet. Mit kleinen, feinen Details, die das Innenleben der Erzählerin greifbar machen. Besonders interessant ist, wie das körperliche Unwohlsein mit psychischem Druck verknüpft wird, ohne aufdringlich oder überdramatisiert zu wirken.
Insgesamt ein sensibler, nachdenklicher Einstieg, der neugierig auf die weitere Geschichte macht.
Der Ton ist ruhig, ehrlich und nah dran an der Hauptfigur. Vieles wirkt alltagsnah und gut beobachtet. Mit kleinen, feinen Details, die das Innenleben der Erzählerin greifbar machen. Besonders interessant ist, wie das körperliche Unwohlsein mit psychischem Druck verknüpft wird, ohne aufdringlich oder überdramatisiert zu wirken.
Insgesamt ein sensibler, nachdenklicher Einstieg, der neugierig auf die weitere Geschichte macht.