Mitreißend

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jennyreads Avatar

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Was mich sofort angesprochen hat, ist diese Ehrlichkeit, mit der Dröscher ihre Figur Ela in Szene setzt. Man spürt gleich, wie sehr sie unter Druck steht ...nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Der Erzählton ist sehr direkt, aber mit einem feinen Gespür für Ironie und Zwischentöne. Ela wirkt anfangs wie jemand, der es "geschafft" hat und dann bricht alles in ihr zusammen. Besonders berührend ist der Schatten der Mutterfigur, der über allem liegt, ohne dass sie wirklich präsent ist. Ich erwarte eine persönliche, vielschichtige Geschichte und würde gerne weiterlesen.