Sympathie auf den ersten Blick
Wie sympathisch kann einem eine Protagonistin auf den ersten 30 Seiten sein? Ela berichtet von ihrer Kehlkopfentzündung, von ihrer Mutter, ihrem Dissertationsstress und der Tochter ihrer Freundin, die unverblümt eine Ärztin ermahnt, nicht mit den Augen zu rollen, da diese dann stehen blieben. Es gab allein in dieser Leseprobe schon mehrere dieser kleinen Momente, wo ich dachte: Hach, wie herzlich und menschlich beschrieben. Ich glaube, das Buch ist wirklich toll, wenn es in diesem Stil weitergeht. Pure Sympathie auf den ersten Blick!