Auswirkungen dramatischer Familienverhältnisse
Ela ist eine kluge, junge Frau, die auf dem besten Weg ist, in der Literaturbranche eine glänzende Kariere hinzulegen. Ihr Studium der Literaturwissenschaften absolvierte sie mit hervorragenden Ergebnissen. Dank eines großzügigen Stipendiums arbeitet sie fünf Jahre fleißig an ihrer Doktorarbeit und auch der spätere berufliche Werdegang, scheint durch ein großzügiges Angebot ihres Doktorvaters bereits vorgezeichnet zu sein. Aber noch sind so einige unvorhersehbare Hürden zu nehmen. Eine scheinbar leicht zu behandelnde Kehlkopfentzündung wächst sich zu einer immensen Folge unvorhersehbarer Facharztbesuche und psychiatrischer Behandlungen aus, die auch das weitere Zusammenleben mit der Katze in Frage stellen, was immerhin ihr soziales Leben auf den Kopf stellen würde. Denn Ela ist eher eine Einzelgängerin und ihr geliebtes Haustier vermittelt ihr eine gewisse Geborgenheit.
Daniela Dröscher reißt in ihrem autofiktionalen Roman ‘Junge Frau mit Katze‘ ein äußerst schwieriges Thema an. Sie beschreibt eine traumatisch belastete Mutter-Tochter Beziehung, die sich aus den familiären Verhältnissen heraus erklären lässt, in der der Vater über Jahre einen enormen psychischen Druck auf seine Frau wegen ihrer Gewichtsprobleme ausübt und damit die Kinder starken emotionalen Belastungen aussetzt. In ihrem Romanvorgänger ‘Lügen über meine Mutter‘ erzählt Ela sehr emotional diese Geschichte in der Ich-Form und zeigt eindrucksvoll den unweigerlich aufkeimenden Konflikt, in den die Kinder durch das Verhalten des Vaters getrieben werden mit dramatischen Folgen für ihre weitere Persönlichkeitsentwicklung.
Wir dürfen in ‘Junge Frau mit Katze‘ Elas steinigen Weg der Selbstfindung verfolgen, eine Odyssee quälender Gedanken, die nach Lösungen für ein von Selbstvorwürfen befreites Leben suchen.
Daniela Dröscher reißt in ihrem autofiktionalen Roman ‘Junge Frau mit Katze‘ ein äußerst schwieriges Thema an. Sie beschreibt eine traumatisch belastete Mutter-Tochter Beziehung, die sich aus den familiären Verhältnissen heraus erklären lässt, in der der Vater über Jahre einen enormen psychischen Druck auf seine Frau wegen ihrer Gewichtsprobleme ausübt und damit die Kinder starken emotionalen Belastungen aussetzt. In ihrem Romanvorgänger ‘Lügen über meine Mutter‘ erzählt Ela sehr emotional diese Geschichte in der Ich-Form und zeigt eindrucksvoll den unweigerlich aufkeimenden Konflikt, in den die Kinder durch das Verhalten des Vaters getrieben werden mit dramatischen Folgen für ihre weitere Persönlichkeitsentwicklung.
Wir dürfen in ‘Junge Frau mit Katze‘ Elas steinigen Weg der Selbstfindung verfolgen, eine Odyssee quälender Gedanken, die nach Lösungen für ein von Selbstvorwürfen befreites Leben suchen.