Ein Roman, der nicht laut, aber ehrlich berührt
        In Danliela Dröschers autofiktionalem Werk geht es um das Zusammenspiel von familiärer Prägung, Körper, Seele und den äußeren Umständen. Sensibel und einprägsam berichtet Dröscher dabei aus Sicht von Ela wie es ist wenn der eigene Körper nicht mehr mitspielt, in Flammen zu stehen scheint und es (zunächst) keine Erklärung gibt.
Irgendwie entfaltete der Roman dabei eine gewisse Sogwirkung auf mich, auch wenn ich nicht recht den Finger auf das Element legen kann an dem es letztendlich lag, dass ich Seite um Seite gelesen habe und plötzlich viel mehr gelesen hatte als ich wollte.
Ja, der Schreibstil ist eindringlich, gar stellenweise poetisch und wird durch immer wieder eingestreute Wörterbuch Wörter wundervoll ergänzt.
Doch die Story gerät an der ein oder anderen Stelle ins Stocken, dennoch faszinierte mich Elas Suche nach sich selbst und den Ursachen ihres Leidens.
Für mich handelt es sich hier um keinen Roman der lange und intensiv in mir nachhallt, so wie manch anderer, aber auch keiner, der gar nichts in mir bewegt. Eher war es ein leises Anstupsen. Halt etwas dazwischen.
Die Geschichte brachte mich jedenfalls zum Nachdenken und Reflektieren über familiäre Muster und den Druck den sich jeder selber macht.
Ob sie einen allzu intensiven Eindruck hinterlässt liegt sicherlich an jedem einzelnen Leser/jeder einzelnen Leserin.
    Irgendwie entfaltete der Roman dabei eine gewisse Sogwirkung auf mich, auch wenn ich nicht recht den Finger auf das Element legen kann an dem es letztendlich lag, dass ich Seite um Seite gelesen habe und plötzlich viel mehr gelesen hatte als ich wollte.
Ja, der Schreibstil ist eindringlich, gar stellenweise poetisch und wird durch immer wieder eingestreute Wörterbuch Wörter wundervoll ergänzt.
Doch die Story gerät an der ein oder anderen Stelle ins Stocken, dennoch faszinierte mich Elas Suche nach sich selbst und den Ursachen ihres Leidens.
Für mich handelt es sich hier um keinen Roman der lange und intensiv in mir nachhallt, so wie manch anderer, aber auch keiner, der gar nichts in mir bewegt. Eher war es ein leises Anstupsen. Halt etwas dazwischen.
Die Geschichte brachte mich jedenfalls zum Nachdenken und Reflektieren über familiäre Muster und den Druck den sich jeder selber macht.
Ob sie einen allzu intensiven Eindruck hinterlässt liegt sicherlich an jedem einzelnen Leser/jeder einzelnen Leserin.
