Hilfeschrei
Der Roman "Junge Frau mit Katze" von Daniela Dröscher erscheint am 14. August 2025 im Verlag Kiepenheuer & Witsch.
Das Cover ist interessant, dachte ich doch im ersten Moment, dass es eine Frau in einem engen roten Kleid mit Rollkragen darstellt. Die Symbolik des "roten Kleides" wird nach dem Lesen des Romans deutlich.
Nach "Lügen über meine Mutter", in dem Elas Mutter im Mittelpunkt steht, geht es jetzt um Ela selbst. Beide Romane sind eigenständig, so dass sie nicht zwingend chronologisch gelesen werden müssen.
Ela lebt zusammen mit ihrer Katze in einer kleinen Wohnung. Sie hat ihre Doktorarbeit abgegeben und bereitet sich auf die mündliche Prüfung vor, die in ein paar Wochen stattfinden wird. Durch ein Stipendium und durch die Förderung einer Stiftung muss sie sich keine finanziellen Sorgen machen. Und doch gerät Ela immer mehr unter Druck und schließlich rebelliert ihr Körper und es treten immer mehr Krankheitssymptome auf. Es folgen viele Termine bei verschiedenen Fachärzten, deren Diagnosen und Therapien Ela immer wieder anzweifelt. Bis Ela eines Tages klar wird, dass die Ursache für ihre Krankheiten zum Teil psychischer Natur sind und dass sie in ihrem Leben etwas ändern muss, damit sie eine Zukunft hat.
Daniela Dröscher hat einen Schreibstil, dem man gut folgen kann. Das ist bei diesem Roman wichtig, denn es handelt sich um ein Thema, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen kann. Es gibt in diesem Roman aber auch immer wieder Passagen, über die geschmunzelt werden kann.
Das Cover ist interessant, dachte ich doch im ersten Moment, dass es eine Frau in einem engen roten Kleid mit Rollkragen darstellt. Die Symbolik des "roten Kleides" wird nach dem Lesen des Romans deutlich.
Nach "Lügen über meine Mutter", in dem Elas Mutter im Mittelpunkt steht, geht es jetzt um Ela selbst. Beide Romane sind eigenständig, so dass sie nicht zwingend chronologisch gelesen werden müssen.
Ela lebt zusammen mit ihrer Katze in einer kleinen Wohnung. Sie hat ihre Doktorarbeit abgegeben und bereitet sich auf die mündliche Prüfung vor, die in ein paar Wochen stattfinden wird. Durch ein Stipendium und durch die Förderung einer Stiftung muss sie sich keine finanziellen Sorgen machen. Und doch gerät Ela immer mehr unter Druck und schließlich rebelliert ihr Körper und es treten immer mehr Krankheitssymptome auf. Es folgen viele Termine bei verschiedenen Fachärzten, deren Diagnosen und Therapien Ela immer wieder anzweifelt. Bis Ela eines Tages klar wird, dass die Ursache für ihre Krankheiten zum Teil psychischer Natur sind und dass sie in ihrem Leben etwas ändern muss, damit sie eine Zukunft hat.
Daniela Dröscher hat einen Schreibstil, dem man gut folgen kann. Das ist bei diesem Roman wichtig, denn es handelt sich um ein Thema, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen kann. Es gibt in diesem Roman aber auch immer wieder Passagen, über die geschmunzelt werden kann.