Intensive Erzählung einer allmählichen Befreiung
Die "Junge Frau mit Katze", das sind Ela und ihr Kater Sir Wilson. Erstere kennt man aus Dröschers Vorgängerroman "Lügen über meine Mutter", der auf dem Buchcover von keiner geringeren als Elke Heidenreich "jedem ans Herz gelegt wird."
Im aktuellen, 303 Seiten starken Roman steht nun Ela im Mittelpunkt des Geschehens -- wobei es geschieht nicht viel im eigentlichen Sinne. Im Gegenteil, man spürt sehr schnell und deutlich, dass Ela in ihrem Alltag gebremst wird durch ihren kranken und leidenden Körper. Es beginnt mit zunächst harmlosen Halsschmerzen, steigert sich in Erschöpfungszustände, Luft- und Atemnot, usw.
Zunächst fragt man sich, ob Ela vielleicht sich alles nur einbildet und die junge Frau hypochondrisch veranlagt ist.
Man wird jedoch eines Besseren belehrt. Ihre Leiden sind sehr authentisch - fast dokumentarisch - geschildert. Man fühlt Mitleid mit Ela, die doch gerade dabei ist, ihren Doktortitel zu verteidigen und eine akademische Karriere anstrebt.
Nach einer langen Ärzteodysee scheint ein Licht am Ende des Tunnels auf und es deutet sich an, dass Ela sich aus ihren physischen und psychischen Zwängen sowie alten Denkmustern befreien kann.
"Junge Frau mit Katze" ist ein absolut lesenswerter und wertvoller Roman, der Schreibstil ist flüssig, der Text ist in lesegerechte Abschnitte eingeteilt.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat aus der Japanischen Literatur und Fans schöner, seltener und vom Aussterben bedrohter Wörter kommen hier auch auf ihre Kosten!
Die Ausstattung des Buches mit Lesebändchen kommt mir ebenfalls sehr entgegen, was nur nebenbei erwähnt werden sollte...
Mein Fazit:
Ein rundum gelungener Fortsetzungsroman!
Große Leseempfehlung!
Im aktuellen, 303 Seiten starken Roman steht nun Ela im Mittelpunkt des Geschehens -- wobei es geschieht nicht viel im eigentlichen Sinne. Im Gegenteil, man spürt sehr schnell und deutlich, dass Ela in ihrem Alltag gebremst wird durch ihren kranken und leidenden Körper. Es beginnt mit zunächst harmlosen Halsschmerzen, steigert sich in Erschöpfungszustände, Luft- und Atemnot, usw.
Zunächst fragt man sich, ob Ela vielleicht sich alles nur einbildet und die junge Frau hypochondrisch veranlagt ist.
Man wird jedoch eines Besseren belehrt. Ihre Leiden sind sehr authentisch - fast dokumentarisch - geschildert. Man fühlt Mitleid mit Ela, die doch gerade dabei ist, ihren Doktortitel zu verteidigen und eine akademische Karriere anstrebt.
Nach einer langen Ärzteodysee scheint ein Licht am Ende des Tunnels auf und es deutet sich an, dass Ela sich aus ihren physischen und psychischen Zwängen sowie alten Denkmustern befreien kann.
"Junge Frau mit Katze" ist ein absolut lesenswerter und wertvoller Roman, der Schreibstil ist flüssig, der Text ist in lesegerechte Abschnitte eingeteilt.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat aus der Japanischen Literatur und Fans schöner, seltener und vom Aussterben bedrohter Wörter kommen hier auch auf ihre Kosten!
Die Ausstattung des Buches mit Lesebändchen kommt mir ebenfalls sehr entgegen, was nur nebenbei erwähnt werden sollte...
Mein Fazit:
Ein rundum gelungener Fortsetzungsroman!
Große Leseempfehlung!