Keine einfache Lektüre
Ein Buch, das mich über weite Strecken eher erschöpft als berührt hat. Die Protagonistin Ela steht kurz vor der Verteidigung ihrer Doktorarbeit, als ihr Körper zunehmend streikt. Was folgt, ist eine intensive Auseinandersetzung mit Krankheit, Therapien, Selbstzweifeln und der Frage, wie man weitermacht, wenn der Körper nicht mehr mitzieht. Immer wieder kreist die Erzählung um medizinische Details, körperliche Symptome und psychische Belastung.
Das Ende ist versöhnlich, fast etwas zu glatt – tröstlich, ja, aber für mich nicht ganz im Einklang mit der Tiefe und Schwere des Weges dorthin. Vieles wirkt autobiografisch geprägt, was der Geschichte Authentizität verleiht, aber auch eine gewisse Eindringlichkeit, die nicht leicht zu lesen ist.
Die Autorin schreibt präzise und reflektiert, ihre Sprache hat Kraft. Wer sich für autofiktionale Literatur interessiert, in der es um Krankheit, Identität und den Druck des Funktionierens geht, wird hier sicher einiges entdecken können. Für mich persönlich war es keine einfache Lektüre – vielleicht einfach nicht der richtige Moment oder Zugang. Aber das ist ja das Spannende am Lesen: Was die einen überfordert, kann andere genau ansprechen.
Das Ende ist versöhnlich, fast etwas zu glatt – tröstlich, ja, aber für mich nicht ganz im Einklang mit der Tiefe und Schwere des Weges dorthin. Vieles wirkt autobiografisch geprägt, was der Geschichte Authentizität verleiht, aber auch eine gewisse Eindringlichkeit, die nicht leicht zu lesen ist.
Die Autorin schreibt präzise und reflektiert, ihre Sprache hat Kraft. Wer sich für autofiktionale Literatur interessiert, in der es um Krankheit, Identität und den Druck des Funktionierens geht, wird hier sicher einiges entdecken können. Für mich persönlich war es keine einfache Lektüre – vielleicht einfach nicht der richtige Moment oder Zugang. Aber das ist ja das Spannende am Lesen: Was die einen überfordert, kann andere genau ansprechen.