Leidensgeschichte
Eine sehr authentische, teils autobiografische Geschichte über eine junge Frau, die auf der Suche nach der Ursache ihrer Krankheitsymptome ist. Mit Anfang zwanzig wird der jungen Frau ein Tumor im Kopf entfernt und seitdem gesellten sich immer mehr Krankheiten hinzu. Sie rennt von Arzt zu Arzt…Leider habe ich nicht die Verbindung zur Hauptfigur herstellen können, wie bei dem Vorgängerbuch „Lügen über meine Mutter“. Das Ende hat mir gut gefallen und auch die Auflösung fand ich toll. Die Protagonistin gewinnt immer mehr die Oberhand über ihr Schicksal, aber ich finde auch, dass viel psychosomatische Symptome unter ihren Krankheiten waren, die die Therapeutin aber auch nicht wirklich behandelt hat…Also insgesamt würde ich das Buch gerne weiterempfehlen, aber so gut wie der Vorgänger ist es leider nicht. Das Cover finde ich dafür sehr ansprechend und passend.