Viele Emotionen gleichzeitig
Die junge Frau mit Katze von Daniela Dröscher ist so ein spezieller Roman wie sein Titel es vermuten lässt und genau das macht es irgendwie besonders. „Die junge Frau mit Katze“ erzählt von einer Frau, die durch eine Mischung aus Alltagsbeobachtungen, Erinnerungen und absurden Momenten stolpert, die mal witzig, mal traurig, mal einfach nur schräg sind.
Was sofort auffällt: Der Stil ist sehr eigen. Die Autorin schreibt sehr poetisch, aber ohne abgehoben zu wirken. Vieles fühlt sich an wie ein Tagtraum, in dem die Gedanken mal klar sind, mal komplett abdriften. Dabei bleibt die Katze, die mal als echtes Tier und mal als Symbol auftaucht, immer irgendwie präsent. Das Buch ist definitiv nichts für Leute, die nur auf viele, schneller Handlung stehen. Hier geht’s mehr ums Gefühl, ums Denken, ums Durch-die-Welt-Treiben.
Was mir gefallen hat: Die Sprache ist schön, stellenweise sogar richtig klug und witzig. Es gibt viele kleine Beobachtungen, die einem hängenbleiben. Auch die Mischung aus Ernst und Leichtigkeit ist gelungen, man weiß oft nicht genau, ob man jetzt schmunzeln oder nachdenken soll, und beides ist okay.
Ein kleiner Kritikpunkt: Manchmal verliert sich das Buch ein bisschen in sich selbst. Es gibt Passagen, da denkt man sich: „Okay, und jetzt?“, weil es scheinbar keinen richtigen roten Faden gibt. Wer aber bereit ist, sich einfach mal treiben zu lassen, wird dafür mit vielen kleinen Aha-Momenten belohnt.
Fazit: Eine stille, kluge Geschichte mit besonderem Ton. Nicht immer leicht zugänglich, aber auf jeden Fall anders und gerade deshalb lesenswert. Von mir gibt es 3,5 Sterne.
Was sofort auffällt: Der Stil ist sehr eigen. Die Autorin schreibt sehr poetisch, aber ohne abgehoben zu wirken. Vieles fühlt sich an wie ein Tagtraum, in dem die Gedanken mal klar sind, mal komplett abdriften. Dabei bleibt die Katze, die mal als echtes Tier und mal als Symbol auftaucht, immer irgendwie präsent. Das Buch ist definitiv nichts für Leute, die nur auf viele, schneller Handlung stehen. Hier geht’s mehr ums Gefühl, ums Denken, ums Durch-die-Welt-Treiben.
Was mir gefallen hat: Die Sprache ist schön, stellenweise sogar richtig klug und witzig. Es gibt viele kleine Beobachtungen, die einem hängenbleiben. Auch die Mischung aus Ernst und Leichtigkeit ist gelungen, man weiß oft nicht genau, ob man jetzt schmunzeln oder nachdenken soll, und beides ist okay.
Ein kleiner Kritikpunkt: Manchmal verliert sich das Buch ein bisschen in sich selbst. Es gibt Passagen, da denkt man sich: „Okay, und jetzt?“, weil es scheinbar keinen richtigen roten Faden gibt. Wer aber bereit ist, sich einfach mal treiben zu lassen, wird dafür mit vielen kleinen Aha-Momenten belohnt.
Fazit: Eine stille, kluge Geschichte mit besonderem Ton. Nicht immer leicht zugänglich, aber auf jeden Fall anders und gerade deshalb lesenswert. Von mir gibt es 3,5 Sterne.